Kitas blieben geschlossen Verdi plant Streiks in Mainz

Die Stadt Mainz muss wegen der angekündigten Warnstreiks in vielen Bereichen auf Notfallpläne zurückgreifen. Auch im ÖPNV kommt es zu Ausfällen.
Am Dienstag ruft die Gewerkschaft Verdi wieder zu Warnstreiks in Mainz auf. Die Stadt rechnet damit, dass es zu erheblichen Beeinträchtigungen oder kompletten Ausfällen von Dienstleistungen kommen wird. Viele Servicebereiche der Stadtverwaltung und auch Kindertagesstätten sind von dem Streik betroffen.
In den relevanten Bereichen sollen Notdienste eingerichtet werden. Ein Kita-Notdienst könne laut Stadt jedoch nicht organisiert werden. Per Elternbrief hat das städtische Amt für Jugend und Familie daher am Montag alle Eltern, deren Kind eine städtische Kita besucht, informiert und gebeten, alternative Betreuungsmöglichkeiten zu organisieren.
Busse und Straßenbahnen bleiben stehen
Das Verkehrsunternehmen Mainzer Mobilität kündigte an, dass am Dienstag ab 3 Uhr für voraussichtlich 24 Stunden nur die Fahrten, die von privaten Sub-Unternehmen durchgeführt werden, stattfinden. Die meisten Busse und Straßenbahnen stehen während der Zeit still. Bürger und Bürgerinnen werden gebeten, auf das ORN-Netz oder Züge auszuweichen.
- Stadt Mainz: Pressemitteilung vom 28. September
- Mainzer Mobilität: Pressemitteilung vom 28. September