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Mainz: Hamster lebend in Briefkasten geworfen – tot


Entsetzen in Mainz
Lebend in Briefkasten geworfen – Hamster tot

Von t-online
Aktualisiert am 26.12.2019Lesedauer: 2 Min.
Der Hamster aus Mainz: Das Kleintierhaus machte sein Schicksal jetzt auf Facebook öffentlich.Vergrößern des BildesDer Hamster aus Mainz: Das Kleintierhaus machte sein Schicksal jetzt auf Facebook öffentlich. (Quelle: Kleintierhaus Tierheim Mainz/Facebook)
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In Mainz sorgte am ersten Weihnachtsfeiertag ein Facebook-Post des örtlichen Tierheims für Aufregung. Ein Unbekannter hatte einen lebenden Hamster in einer Plastiktüte in den Briefkasten der Einrichtung geworfen. Kurz darauf war das Tier tot.

Dieser Facebook-Post sorgt für jede Menge Aufregung in Mainz und Umgebung: Das "Kleintierhaus Tierheim Mainz" berichtet in einem Beitrag von Mittwochmittag, dass ein Unbekannter offenbar kurz vor Weihnachten einen in eine Plastiktüte gepackten Hamster in den Briefkasten geworfen hatte. Trotz aller Bemühungen des Tierheims sei der Hamster kurze Zeit später gestorben.

In dem Post gehen die Mitarbeiter des Tierheims näher auf die Details ein. Demnach habe man kurz vor Weihnachten ein letztes Mal die Post leeren wollen. Dabei sei bemerkt worden, dass ein "gewissenloser Mensch" den "Hamsterbub" in den Briefkasten geworfen habe. Das Tier sei "eisig kalt" gewesen und habe kaum noch seine Augen öffnen können. Auch der Herzschlag sei kaum noch hörbar gewesen.

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Auch Tierärztin kann nicht helfen

Man habe anschließend zwar noch versucht, den Hamster wieder aufzupäppeln ("Wir haben den ganzen Tag um sein Leben gekämpft, von Infusionen bis Inkubator, wir haben gekämpft."). Nachdem es dem Hamster zwischenzeitlich wieder besser gegangen sei, verschlechterte sich sein Zustand dann aber offenbar wieder. Auch eine Tierärztin habe dem Tier dann nicht mehr helfen können. Offenbar hatte der Hamster bereits beim Einwerfen in den Briefkasten mehrere Frakturen erlitten. Wie lange der Hamster in dem Briefkasten lag, ist unklar. Das Tierheim hatte am Sonntag geschlossen.

"Wir sind alle sehr traurig, dass wir nicht mehr für ihn tun konnten und können nicht verstehen, wie am ‘Fest der Liebe’ Menschen so skrupellos mit Leben umgehen können", heißt es in dem Facebook-Post des Tierheims. Für den Täter hatten die Mitarbeiter nur Verachtung übrig: "Wir hoffen dein Fest der Liebe wird durch dein schlechtes Gewissen überschattet! Von uns auch gerne ein Leben lang."

Verwendete Quellen
  • Kleintierhaus Tierheim Mainz
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