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Bahnstreik: Wieder viele Ausfälle und Einschränkungen


Mainz
Bahnstreik: Wieder viele Ausfälle und Einschränkungen

Von dpa
03.09.2021Lesedauer: 1 Min.
Lokführer-Streik im PersonenverkehrVergrößern des BildesEin Signal leuchtet rot. (Quelle: Christoph Soeder/dpa/dpa-bilder)
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Wegen des Bahnstreiks der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) müssen sich Reisende in Rheinland-Pfalz und im Saarland am Freitag wieder auf viele Ausfälle und Verspätungen einstellen. Züge der Deutschen Bahn (DB) fahren nach einem Ersatzfahrplan, wie die DB am Freitag mitteilte. Der Verkehr sei am Morgen planmäßig angelaufen, sagte eine DB-Sprecherin.

Viele Linien im Regional- und S-Bahnverkehr in den Ländern fielen aus oder fuhren eingeschränkt etwa im 2-Stunden-Takt, wie aus einer DB-Übersicht hervorging. Nach dem gescheiterten Versuch der DB, den Lokführerstreik mit einem Eilantrag vor dem Arbeitsgericht Frankfurt früher zu beenden,lief der Bahnbetrieb laut einer DB-Sprecherin bundesweit "sehr ruhig" an.

Für das Wochenende sei geplant, das Zugangebot im Fernverkehr von 25 auf 30 Prozent leicht auszuweiten. Rund 40 Prozent der Regional- und S-Bahnen waren am Freitag in Deutschland unterwegs. Zahlen für Rheinland-Pfalz und das Saarland wurden nicht genannt. Nicht bestreikt werden Konkurrenten der Deutschen Bahn. Allerdings sind auch bei ihnen Einschränkungen in Folge der Streiks möglich.

Die Lokführergewerkschaft kämpft um mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen für ihre Mitglieder. Mit dem auf mehr als fünf Tage angesetzten Streik in der laufenden Tarifrunde bei der Bahn will die GDL ihren Forderungen nach insgesamt 3,2 Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit von 28 Monaten sowie einer Corona-Prämie von 600 Euro mehr Nachdruck verleihen. Die Deutsche Bahn hatte ursprünglich eine deutlich längere Laufzeit von rund 40 Monaten angestrebt. Mit dem neuen Angebot hat sie nun 36 Monate in Aussicht gestellt sowie eine Corona-Prämie von bis zu 600 Euro.

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