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Ausstellung in Münster zeigt «Körper, Kult und Religion»


Universität
Ausstellung in Münster zeigt "Körper, Kult und Religion"

Von dpa
Aktualisiert am 24.10.2024Lesedauer: 1 Min.
Werk aus dem Louvre in Paris kommt nach MünsterVergrößern des Bildes
Ein Werk aus dem Louvre in Paris wird bei einer Ausstellung in Münster gezeigt. (Archivbild) (Quelle: Lewis Joly/AP/dpa/dpa-bilder)

Beteiligt sind viele Forschungsbereiche, gezeigt werden die Werke in zwei verschiedenen Museen der Uni Münster. Leihgaben kommen aus der ganzen Welt.

Unter dem Titel "Körper. Kult. Religion. Perspektiven von der Antike bis zur Gegenwart" eröffnet die Universität Münster am Freitag (18.00 Uhr) eine Ausstellung, die von verschiedenen wissenschaftlichen Fachrichtungen getragen wird. Bis zum 26. Februar 2025 sind dabei im Archäologischen Museum und Bibelmuseum der Uni Leihgaben unter anderem aus dem Louvre in Paris, den Staatlichen Museen zu Berlin und dem Kunsthistorischen Museum Wien zu sehen, wie das Exzellenzcluster "Religion und Politik" am Donnerstag bei einem Presserundgang mitteilte.

Die Schau bildet den Auftakt für das Themenjahr "Körper und Religion". "Die Ausstellung betrachtet den menschlichen Körper als Gegenstand und Ausdruck religiöser Vorstellungen", erläutert die Ägyptologin und Themenjahr-Koordinatorin Angelika Lohwasser, welche die Ausstellung mit den Leitern der Museen, dem Archäologen Achim Lichtenberger und dem Theologen Holger Strutwolf vom Exzellenzcluster, organisiert.

Unter den gezeigten Objekten sind neben der antiken Statuette des römischen Gottes Hermaphroditos auch Ritualobjekte wie ein Nagelfetisch aus dem Kongo. Die Ausstellung ist Ergebnis verschiedener wissenschaftlicher Forschungsbereiche, darunter die Altertumsforschung (Altorientalistik, Vorderasiatische Archäologie, Ägyptologie, Klassische und Christliche Archäologie), die Judaistik, Arabistik, die christlichen und islamischen Theologien, Religions- und Sozialwissenschaft, Sinologie und Ethnologie sowie das Brasilien-Zentrum der Uni Münster.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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