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Fehlender Impfstoff: Uni-Rektoren appellieren an Wüst

Von dpa
08.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Ein Fläschchen mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer wird gezeigt
Ein Fläschchen mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer wird gezeigt. (Quelle: Tobias Hase/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Die Rektoren der Universitäten in Nordrhein-Westfalen beklagen in einem Brief an Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) die sich "äußerst negativ auswirkende Impfstrategie" des Bundes. In dem internen Schreiben vom 7. Dezember, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, fordert die Landesrektorenkonferenz (LRK) Wüst auf, sich beim Bundesgesundheitsminister für eine Anpassung einzusetzen.

Die Universitäten haben in den vergangenen Tagen viele Präsenzveranstaltungen abgesagt. Derzeit finden Vorlesungen und Seminare wegen der hohen Inzidenzzahlen in der Corona-Pandemie wieder hybrid, also per Videoübertragung oder wahlweise vor Ort statt. Durch das verstärkte Impfen bis Jahresende sollte eine Rückkehr in die Universitätsgebäude nach der vierten Welle ab Januar wieder möglich sein.

Man bedauere, dass das Schreiben öffentlich geworden sei, teilte die Landesrektorenkonferenz am Abend mit. "Jetzt geht es darum auch die Booster-Kampagne zu einem Erfolg zu machen", sagte Lambert Koch, Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz in einer Stellungnahme. Leider stehe für die Auffrischungen der Studierenden aktuell nicht genügend geeigneter Impfstoff zur Verfügung. "Es ist daher unsere dringende Bitte Richtung Berlin, jetzt mehr Impfstoff, auch für unter 30-Jährige - die die Kerngruppe der Studierenden ausmachen - bereitzustellen." Dies wäre, so Koch weiter, keineswegs nur im Interesse der Hochschulen, sondern könnte auch zu einer gesamtgesellschaftlich positiven Entwicklung der Pandemie beitragen.

So wollte beispielsweise die Uni Münster mit der Unterstützung von Medizin-Studenten drei bis vier Impfstraßen aufbauen und bis zu den Weihnachtsferien mehrere 10.000 Angehörige und Studierende der Uni impfen. Die Hälfte der knapp 45.000 Studierenden sollte so ein Angebot zum Beispiel für das Boostern bekommen. Die Pläne zur Umsetzung sind fertig.

Uni-Rektor Johannes Wessels bekommt aber nach Angaben eines Sprechers keine Zusagen für den Impfstoff von Biontech. Nach den Vorgaben der ständigen Impfkommission soll das Alternativ-Produkt von Moderna nicht Menschen gespritzt werden, die jünger als 30 Jahre alt sind. Moderna hilft der Uni Münster somit nicht weiter. Die Universitäten beklagen, dass sie wegen des mangelnden Impfstoffs den 750.000 Studierenden in NRW ein weiteres Semester im Homeoffice zumuten müssten.

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