AK-47 und Uzi Erlanger hortet Kriegswaffen in seiner Wohnung – Anklage erhoben

Ein 62-jähriger Bewohner aus Erlangen steht wegen des mutmaßlichen Hortens von Kriegswaffen im Visier der Justiz.
Ein Bewohner von Erlangen steht im Fokus der Justiz. Der 62-jährige Mann soll in seiner Wohnung und einem Keller in Erlangen zahlreiche Waffen gehortet haben. Dazu zählen unter anderem zehn Kriegswaffen, darunter Maschinenpistolen wie die AK-47 und Uzi, sowie sechs vollautomatische Waffen. Dies teilte die Generalstaatsanwaltschaft München am Mittwoch mit.
Die Ermittlungen gegen den Mann führten zu einer Anklage beim Amtsgericht Erlangen. Ihm wird vorgeworfen, unerlaubt über Kriegswaffen mit Munition verfügt zu haben. Zudem soll er im Besitz vollautomatischer Schusswaffen und weiterer Munition gewesen sein.
Der Verdacht des illegalen Waffenbesitzes kam bei einer Durchsuchung auf, die im Zuge eines anderen Verfahrens der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth stattfand. Die Durchsuchung offenbarte das Ausmaß der Waffensammlung des Mannes und führte zu den aktuellen Anklagen.
- Mit Material der Nachrichtenagentur afp