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Baden-Württemberg: Sechster Affenpocken-Fall nachgewiesen


Bundesweit 229 Fälle entdeckt
Sechster Affenpocken-Fall im Südwesten nachgewiesen

Von dpa
Aktualisiert am 15.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Die Affenpocken breiten sich auch hierzulande aus.Vergrößern des BildesDie Affenpocken breiten sich auch hierzulande aus (Symbolfoto): Die Krankheit ist weniger schwer als die ursprünglichen Pocken. (Quelle: Cynthia S. Goldsmith/Russell Regner/CDC/AP/dpa./dpa)
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Die Affenpocken breiten sich weiter aus: In Baden-Württemberg ist die Zahl auf sechs gestiegen. Die WHO berät sich über das weitere Vorgehen.

Die Zahl der Affenpocken-Fälle in Baden-Württemberg hat sich mittlerweile auf sechs erhöht. Die Infizierten kommen nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Stuttgart aus den Kreisen Ravensburg, Ludwigsburg, dem Ortenaukreis sowie aus Freiburg und Ulm.

Der erste Affenpocken-Fall im Südwesten war Ende Mai nachgewiesen worden und betraf einen Mann aus dem Ortenaukreis. Es handelte sich um einen Reiserückkehrer aus Spanien. Zuletzt wurden auch Fälle bei Menschen bekannt, die nicht im Ausland waren.

Bundesweit waren dem Robert Koch-Institut (RKI) in Berlin bis Dienstag 229 Affenpocken-Fälle aus elf Bundesländern bekannt. Das RKI schätzt demnach das Risiko für die Gefährdung der Gesundheit der breiten Bevölkerung in Deutschland weiterhin als gering ein.

Affenpocken: WHO beruft Sonderausschuss

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wiederum hat aus Sorge um die zunehmenden Nachweise von Affenpocken in aller Welt für kommende Woche einen Notfallausschuss einberufen. Das Gremium soll entscheiden, ob es sich – wie bei Corona – um eine "gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite" handelt.

Affenpocken gelten verglichen mit den seit 1980 ausgerotteten Pocken als weniger schwere Erkrankung. Experten hatten vor einer Weiterverbreitung des Virus, etwa bei bevorstehenden Festivals und Partys gewarnt. Die Inkubationszeit beträgt laut RKI 5 bis 21 Tage. Die Symptome –darunter zum Beispiel Fieber und Hautausschlag – verschwinden gewöhnlich innerhalb weniger Wochen von selbst, können bei einigen Menschen aber zu medizinischen Komplikationen und in sehr seltenen Fällen auch zum Tod führen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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