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Max Herre begleitet Kretschmann – Stuttgarter Landtag debattiert


Kritik an USA-Reise
Max Herre begleitet Kretschmann – Stuttgarter Landtag debattiert

Von dpa
Aktualisiert am 12.10.2022Lesedauer: 1 Min.
Ministerpräsident Kretschmann in USAVergrößern des BildesDer deutsche Rapper Max Herre tritt im Goethe-Institut Los Angeles vor der Delegation auf: Aus der Opposition mehrt sich die Kritik an der Reise. (Quelle: Nico Pointner/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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An der Reise von Max Herre mit der Landesregierung in die USA entzündet sich heftige Kritik. Im Landtag rechtfertigten die Verantwortlichen die Aktion.

Als Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) kürzlich in Los Angeles war, wurde auch der aus Stuttgart stammende Rapper Max Herre ("Hallo Welt!") eingeflogen. Die Opposition wirft der Landesregierung leichtfertigen Umgang mit Steuergeld vor.

Am Mittwoch beschäftigte sich nun auch der Landtag mit dem Auftritt. In der Regierungsbefragung kritisierte der SPD-Abgeordnete Sascha Binder, mit der kostspieligen Aktion habe die Regierung die ganze Delegationsreise in "Verruf" gebracht. Auch aus ökologischer Sicht sei ein Einfliegen des Rappers für einen Abend unpassend gewesen. Wissenschaftsministerin Petra Olschowski (Grüne) rechtfertigte die Aktion.

Hip-Hop als Jugendaustausch

Anlass sei die Förderung des deutsch-amerikanischen Jugendaustauschs gewesen, erläuterte sie. Herre sei zwar auch mit drei Songs vor der Delegation aus Stuttgart im Goethe-Institut in Los Angeles aufgetreten, er habe aber auch an einem Hip-Hop-Workshop teilgenommen.

Herre habe selbst vor vielen Jahren an einem Hip-Hop-Jugendaustausch des Deutsch-Amerikanischen Zentrums teilgenommen und wolle dabei helfen, so etwas wieder aufzubauen. Das Staatsministerium habe das Gesamtprojekt des Zentrums mit 27.000 Euro gefördert. Für Herre seien Reisekosten und Unterbringung angefallen. Er habe aber kein Honorar bekommen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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