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Großfahndung nach Diebin Mirnesa S.: So plante die Stuttgarterin den Coup


Fahndung seit Donnerstag
Millionendiebin könnte Coup von langer Hand geplant haben

Von t-online, pb

Aktualisiert am 27.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Die Polizei sucht Mirnesa S.: Sie soll eine Geldtransportfirma um eine Millionensumme erleichtert haben.Vergrößern des BildesDie Polizei sucht Mirnesa S.: Sie soll eine Geldtransportfirma um eine Millionensumme erleichtert haben.
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Wohin ist Mirnesa S. verschwunden? Seit Tagen sucht die Polizei nach der mutmaßlichen Millionendiebin. Nun werden neue Details zu ihrem möglichen Vorgehen bekannt.

Im Fall der mutmaßlichen Millionendiebin Mirnesa S. verdichten sich einem Bericht zufolge die Hinweise, dass die 42-Jährige den Coup in einer Stuttgarter Geldtransportfirma über mehrere Monate hinweg im Sinn hatte. Die "Bild" will nun erfahren haben, dass S. im Frühjahr dieses Jahres als Telefonistin bei der namentlich nicht bekannten Firma angefangen hatte, der sie mehr als eine Million Euro Bargeld gestohlen haben soll.

Dabei soll S. jedoch gar nicht nur am Hörer gesessen haben, sondern auch immer wieder beim Verladen der wertvollen Fracht des Unternehmens geholfen haben, so der Bericht. Bei dem Transport werden die Scheine eingeschweißt und nach dem Auspacken in Kassetten verschoben, um sie in diesen an Banken auszuliefern.

S., davon gehen die Stuttgarter Ermittler aus, soll am 14. Oktober dieses Jahres zugeschlagen und die hohe Geldsumme mit sich genommen haben. Seitdem fehlt von ihr jede Spur. Die Polizei hält es für möglich, dass sich die auffällig tätowierte Blondine mit der Million mittlerweile ins Ausland abgesetzt hat. Ein Sprecher des Lagezentrums der Stuttgarter Polizei sagte t-online am Samstag, dass es zur Suche nach S. bislang keine neuen Entwicklungen gebe.

Millionendiebin pflegte wohl teuren Lebensstil

Jedoch seien seit Beginn der Öffentlichkeitsfahndung am Donnerstag kurz vor Weihnachten mehrere Hinweise eingegangen, die man nun prüfe. Doch auch das Motiv der Tatverdächtigen liegt bislang im Dunkeln. Als möglich gilt aber, dass sie das Geld brauchte, um ihren auffällig teuren Lebensstil zu finanzieren, berichtet die "Bild".

Demnach finden sich auf S.' Instagram-Account zahlreiche Fotos, die ein luxuriöses Leben zeigen. Edle Handtaschen, Rolex-Uhren, Champagner mit Freundinnen – der ungewöhnlich spendable Lebensstil der Frau, die bei der betroffenen Geldtransportfirma als Telefonistin gearbeitet haben soll, fiel dem Bericht zufolge auch Nachbarn auf.

Das Blatt zitiert eine Nachbarin von S.: "Ich habe die beiden (S. und ihr Mann, Anm. der Red.) manchmal beim Spazieren gesehen. Sie waren richtige Erscheinungen. Sie hat sich mir damals als Filialleiterin vorgestellt." Die angebliche Filialleiterin wird von der Polizei als eine 174 Zentimeter große Frau mit blaugrünen Augen und blonden Haaren beschrieben.

Auffällig seien vor allem ihre zahlreichen Tätowierungen am gesamten Körper, insbesondere an den Armen. Von privater Seite wird eine Auslobung in Höhe von 37.500 Euro bereitgestellt. Zeugen werden gebeten, sich an die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0711/89905778 zu wenden.

Verwendete Quellen
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