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Baden-Württemberg will Raumfahrtindustrie noch mehr fördern


Baden-Württemberg
Land will Raumfahrtindustrie noch mehr fördern

Von dpa, mics

26.12.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 194034155Vergrößern des BildesDie ISS vor der Erde (Symbolbild): Derzeit arbeiten 40 Prozent der deutschen Beschäftigten der Raumfahrt in Baden-Württemberg. (Quelle: IMAGO/Nasa/Nasa)
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Schon jetzt gehört Baden-Württemberg zu den Spitzenreitern in der deutschen Raumfahrtindustrie. Eine neue Strategie soll die Vormachtsstellung weiter ausbauen.

Die Landesregierung will nach eigenen Angaben die Position Baden-Württembergs in der Luft- und Raumfahrt ausbauen. Auf Basis einer neuen Strategie sollen die Akteure im Land stärker vernetzt und sichtbarer gemacht werden, zitiert die dpa aus der Dienstagsausgabe von "Stuttgarter Zeitung" und "Stuttgarter Nachrichten".

Demnach sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann: "Mit der angestrebten Strategie für Luft- und Raumfahrt wollen wir ganz vorne mitspielen bei Technologien für die Satellitenproduktion oder bei digitalen Anwendungen wie etwa dem Management von Weltraumschrott".

In der ersten Jahreshälfte 2023 ist nach Auskunft des Staatsministeriums auch eine Veranstaltung dazu geplant. Für die Weltraumstrategie werden im Doppelhaushalt 2023/24 rund 4,5 Millionen Euro bereitgestellt.

Umsatz von 4,8 Milliarden Euro

Das Land sei klug beraten, seine sehr gute Ausgangsposition auszubauen, sagte Kretschmann. "Es ist wichtig, dass wir den Zugang zum Weltraum sichern, Technologieführerschaften verteidigen und die europäische Eigenständigkeit in der Raumfahrt stärken", so der Ministerpräsident weiter. "Auf den Luft- und Raumfahrtstandort Baden-Württemberg kommt es dabei entscheidend an."

Laut Staatsministerium gehört die Luft- und Raumfahrt mit einem Umsatz von 4,8 Milliarden Euro im Jahr zu den wichtigsten Branchen in Baden-Württemberg. Kretschmann hatte sich den Zeitungen zufolge im November zusammen mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder und dem Bremer Bürgermeister Andreas Bovenschulte in einem Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz dafür starkgemacht, dass sich Deutschland mit rund vier Milliarden Euro an den Programmen der europäischen Raumfahrtorganisation Esa beteiligt.

Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums arbeiten 40 Prozent der deutschen Beschäftigten der Raumfahrt in Baden-Württemberg. "Damit zählt das Land zu den wichtigsten Raumfahrtstandorten Deutschlands", heißt es auf der Internetseite des Ministeriums.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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