t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalStuttgart

Stuttgarter Zoo: Giraffe Lindani zieht neu in die Wilhelma


Stuttgarter Zoo
Giraffe Lindani zieht neu in die Wilhelma

Von t-online, mics

Aktualisiert am 11.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Neue Netzgiraffe für die Wilhelma: Das Bild zeigt Lindani im Anhänger des Spezialtransports auf dem Weg nach Stuttgart.Vergrößern des BildesNeue Netzgiraffe für die Wilhelma: Das Bild zeigt Lindani im Anhänger des Spezialtransports auf dem Weg nach Stuttgart.
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Die Stuttgarter Wilhelma freut sich über Zuwachs bei der Giraffenherde: Giraffenkuh Lindani kommt aus Duisburg an den Neckar.

Zuwachs für die Giraffenherde in der Stuttgarter Wilhelma: Der Zoo hat seit 14. Februar ein neues Mitglied. Giraffenkuh Lindani kam aus dem Zoo Duisburg in die Landeshauptstadt. Giraffen sind schon seit 1951 in der Wilhelma zu sehen und die Haltung dieser Tiere hat hier eine lange Tradition.

Damit folgten die Zoos einer Empfehlung des Europäisches Erhaltungszucht-Programms (EEP). Sie ist nun das dritte Mitglied der Gruppe im Huftierhaus.

Lindani wurde 2012 im Kölner Zoo geboren und lebte seit 2014 im Zoo Duisburg. Trotz der Herausforderungen des Giraffentransports hat sie die Reise mit dem Spezialtransporter gut gemeistert und wird sich nun in ihrem neuen Zuhause in Ruhe eingewöhnen, schreibt die Wilhelma in einer Pressemitteilung. Sie soll nun bald den beiden Giraffenkühen Nyiri und Sala sowie den Säbelantilopen, die sich die Außenanlage mit den Giraffen teilen, vorgestellt werden.

Weniger als 4.700 Tiere in der Natur

Giraffen sind Wiederkäuer und perfekt an das Leben in den Steppengebieten Afrikas angepasst. Mit ihrem langen Hals, den langen Beinen und der extrem langen Zunge können sie noch die entlegensten Blätter an hohen Bäumen erreichen. Obwohl Giraffen für uns Menschen recht stille Zeitgenossen sind, kommunizieren sie im Infraschallbereich, da ihre Laute so tief sind, dass sie vom menschlichen Ohr nicht wahrgenommen werden können.

Leider sind Giraffen eine bedrohte Tierart, die seit 2016 auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN steht. Ihre Bestände sind in den letzten drei Jahrzehnten um etwa 40 Prozent geschrumpft. Es gibt weniger als 4.700 Tiere der Netzgiraffenart in ihrem Verbreitungsgebiet, dem Nordosten Kenias, den angrenzenden Teilen Süd-Somalias und möglicherweise dem Süden Äthiopiens.

Die Forschung hat inzwischen ergeben, dass es nicht nur eine Giraffenart mit Unterarten gibt, sondern vier genetisch eigenständige Arten. Dazu gehören die Massai-Giraffe und die Netzgiraffe, die auch in der Wilhelma gehalten werden. Die Süd-Giraffe ist in die Unterarten Angola-Giraffe und Kap-Giraffe unterteilt, während zur Nord-Giraffe die drei Unterarten Nubische Giraffe, Westafrikanische Giraffe und Kordofan-Giraffe gehören.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stuttgarter Wilhelma (per E-Mail)
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website