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Kontrollen am Stuttgarter Flughafen: Busfahrer seit 32 Stunden am Steuer


Busterminal am Stuttgarter Flughafen
Kontrollen: Busfahrer seit 32 Stunden am Steuer

Von t-online, mics

Aktualisiert am 21.04.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 152246213Vergrößern des BildesFernbusbahnhof am Stuttgarter Flughafen in Leinfelden-Echterdingen (Archivbild): Hier kontrollierte die Polizei 18 Reisebusse. (Quelle: DROFITSCH/EIBNER via www.imago-images.de)
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Da staunte selbst die Polizei nicht schlecht: Bei einer Kontrolle fiel den Beamten ein Busfahrer auf, der seit 32 Stunden unterwegs war. Er musste schlafen gehen.

Bei einer Sonderkontrolle des Verkehrs am Busterminal des Stuttgarter Flughafens ist der Polizei ein Fahrer ins Netz gegangen der bereits 32 Stunden am Steuer gesessen hatte. Der Mann sei von der Polizei für die nächsten elf Stunden ins Bett geschickt worden, teilte die Polizei am Freitag mit.

Insgesamt kontrollierten am Donnerstag 70 Polizisten 18 Reisebusse sowie deren Fahrgäste. Drei weitere Busfahrer mussten ebenfalls wegen des Verstoßes gegen die einzuhaltenden Ruhezeiten vor Ort eine Pause einlegen.

Ein weiterer Bus wurde aus dem Verkehr gezogen, weil das Fahrzeug unter anderem gerissene Bremsscheiben hatte. Das Unternehmen hatte zudem keine Genehmigung für den gewerblichen Personenverkehr, so die Polizei weiter.

Polizei nimmt 44-Jährigen fest

Neben zehn Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz stellten die Beamten auch einen 28-Jährigen fest, der sich illegal in Deutschland aufhielt. Auch für einen 44-Jährigen endete die Reise, nachdem sich herausgestellt hatte, dass gegen ihn ein Haftbefehl aus dem Jahr 2020 ausgestellt war. Der Mann wurde ins Gefängnis gebracht. Von den Spezialisten wurden mehr als 200 Ausweisdokumente auf Echtheit und Gültigkeit überprüft.

Des Weiteren seien zahlreiche illegal eingeführte Zigaretten und Lebensmittel festgestellt und beschlagnahmt worden. Insgesamt wurden knapp 7.000 Euro an Sicherheitsleistungen erhoben. Zum Einsatz kam neben einem Rauschgiftspürhund auch ein mobiles Röntgengerät zur Kofferkontrolle.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • presseportal.de: Mitteilung des Polizeipräsidiums Reutlingen vom 21. April 2023
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