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Baden-Württemberg | Wechsel bei CDU: Thomas Strobl gibt Landesvorsitz ab


Baden-Württemberg
Thomas Strobl gibt CDU-Landesvorsitz ab – dieser Politiker soll sein Nachfolger werden

Von dpa
Aktualisiert am 25.09.2023Lesedauer: 1 Min.
Ankunft Thomas Strobl stellvertretender Ministerpräsident von Baden-Württemberg (Archivfoto): er will den CDU-Vorsitz im Südwesten abgeben.Vergrößern des BildesAnkunft Thomas Strobl stellvertretender Ministerpräsident von Baden-Württemberg (Archivfoto): er will den CDU-Vorsitz im Südwesten abgeben. (Quelle: IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON)
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Der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl hat seinen Rückzug vom CDU-Landesvorsitz angekündigt. Ein möglicher Nachfolger steht schon fest.

Thomas Strobl verzichtet auf eine erneute Kandidatur für den CDU-Landesvorsitz in Baden-Württemberg. Das teilte der 63-Jährige dem CDU-Präsidium mit, wie die Deutsche-Presseagentur aus Teilnehmerkreisen erfuhr. Er führt den Landesverband seit 2011. Zunächst hatte der SWR berichtet.

Wie es hieß, schlägt Strobl Fraktionschef Manuel Hagel als seinen Nachfolger vor. Strobl selbst will dem Vernehmen nach Innenminister und stellvertretender Regierungschef bleiben.

Landesparteitag entscheidet

Dem 35-jährigen Hagel werden seit vielen Monaten Ambitionen auf den Posten des CDU-Landeschefs nachgesagt – und auf die Spitzenkandidatur für die Landtagswahl 2026. Öffentlich geäußert hat sich Hagel bislang noch nicht. Am Ende entscheidet der CDU-Landesparteitag im November.

Baden-Württemberg war politisch knapp sechs Jahrzehnte lang fest im Griff der CDU. 2011 kam bei der Landtagswahl die spektakuläre Wende: Nach 58 Jahren verlor die Partei die Macht an Grün-Rot. Bis 2016 war die CDU in der Opposition, was für sie eine völlig neue Erfahrung war.

Seitdem regieren die Christdemokraten als Juniorpartner mit den Grünen mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne). Thomas Strobl führt die Partei seit 2011. Der Innenminister steht wegen der Affäre um den Polizei-Inspekteur und einen damit verbundenen Untersuchungsausschuss politisch unter Druck.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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