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Stuttgart: Turkish-Airlines-Flieger in Luftnotlage – Cockpitscheibe kaputt


Beim Landeanflug auf Stuttgart
Cockpitscheibe kaputt: Boeing 737 in Notlage

Von t-online, mtt

19.02.2024Lesedauer: 1 Min.
Der Flieger nach der Landung: Wieso die Cockpitscheibe riss, ist noch nicht bekannt.Vergrößern des BildesDer Flieger nach der Landung: Wieso die Cockpitscheibe riss, ist noch nicht bekannt. (Quelle: SDMG)
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Dramatische Momente am Stuttgarter Flughafen: Eine Boeing im Landeanflug ist plötzlich in eine Notsituation geraten.

Ein Turkish-Airlines-Flug hat am Sonntagmittag über Stuttgart Luftnotlage erklären müssen. Wie eine Sprecherin des Stuttgarter Flughafens t-online am Montag bestätigte, meldeten die Piloten ein technisches Problem.

Laut eines Reporters vor Ort war wohl eine Cockpitscheibe gerissen. Die Ursache hierfür ist noch unbekannt.

Alarm am Flughafen Stuttgart: Boeing landet sicher

Die Boeing 737 MAX 8 der SmartLynx Malta war im Auftrag der Turkish Airlines unterwegs. Der Flieger war um 9.32 Uhr in Istanbul abgehoben. Um kurz nach 12 Uhr stand die Landung in Stuttgart an. Kurz zuvor wurde Alarm ausgelöst.

Aber es ging alles gut: "Die Maschine ist um 12.19 Uhr sicher gelandet und auf Parkposition abgerollt", erklärte die Flughafensprecherin. Der sonstige Betrieb des Flughafens sei durch den Vorfall nicht gestört worden.

Schwerer Vorfall aus dem Oktober wird weiter untersucht

Erst Anfang Februar hatte die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) von einem schweren Zwischenfall in Stuttgart berichtet. Im Oktober 2023 wäre es im dichten Luftverkehr fast zu einem folgenschweren Zusammenstoß gekommen. Eine Boeing 737-800 von SunExpress im Landeanflug auf Piste 07 wäre beinahe mit einem Airbus A321 von Turkish Airlines kollidiert, der gerade zum Start auf ebendieser Piste angesetzt hatte.

Die SunExpress-Boeing erhielt nur rund 60 Meter über dem Boden die Anweisung, durchzustarten und eine Linkskurve zu fliegen. Nur Sekunden später hob der Airbus ab. 17 Sekunden lang donnerten die Boeing 737-800 und der A321 mit bloß rund 1,8 Kilometer Abstand nebeneinander her. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung untersucht den als "schwere Störung" eingestuften Vorfall weiter.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit einer Sprecherin des Flughafens
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