t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalStuttgart

Stuttgart: Porsche sichert Jobs bis 2030


Für 22.000 Mitarbeiter
Porsche sichert Jobs in Stuttgart bis 2030

Von dpa
Aktualisiert am 11.11.2020Lesedauer: 2 Min.
Mitarbeiter der Porsche AG in der Produktion (Symbolbild): Für die Stammbelegschaft in Stuttgart wurde die Jobgarantie verlängert.Vergrößern des BildesMitarbeiter der Porsche AG in der Produktion (Symbolbild): Für die Stammbelegschaft in Stuttgart wurde die Jobgarantie verlängert. (Quelle: Marijan Murat/dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Große Freude beim Sportwagenhersteller in Stuttgart: Für zehn weitere Jahre verspricht das Unternehmen Porsche der Stammbelegschaft eine Jobgarantie.

Porsche verlängert die Beschäftigungssicherung für die Stammbelegschaft in der Region Stuttgart bis Ende Juli 2030. Die Einigung zwischen Vorstand und Betriebsrat stehe, sagte ein Unternehmenssprecher. Zuvor hatten die "Stuttgarter Zeitung" und "Stuttgarter Nachrichten" am Mittwoch berichtet.

Die neue Jobgarantie, mit der betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen werden, gilt für rund 22.000 Mitarbeiter vor allem im Stammwerk Stuttgart-Zuffenhausen und im Entwicklungszentrum in Weissach. Daneben profitieren mehrere kleinere Standorte davon. Weltweit beschäftigt Porsche rund 36.000 Mitarbeiter.

Die bisherige Vereinbarung zur Beschäftigungssicherung ist im Juli ausgelaufen. Die Arbeitnehmerseite erhält nach Angaben der Zeitungen auch die Zusage, dass die Nachfolgegenerationen der Sportwagen Porsche 911, Cayman und Boxster weiterhin in Zuffenhausen produziert werden. Auch der Nachfolger des Elektroautos Taycan solle in Zuffenhausen vom Band laufen.

Gutes Geschäftsjahr trotz Corona

Im Entwicklungszentrum Weissach sollen die Karosserien sämtlicher Porsche-Fahrzeuge sowie eine neue Elektroauto-Plattform entwickelt werden. Die Arbeitnehmervertreter wiederum hätten zugestimmt, Produktivität und Flexibilität zu verbessern und damit Kosten zu senken.

Die Einigung erfolgte in einem für die VW-Tochter trotz der Corona-Krise guten Geschäftsjahr. "Wir stehen sehr gut da", sagte der Porsche-Sprecher. Das Unternehmen hatte in der Corona-Krise zuletzt etwas Boden gut gemacht und lag mit seiner Rendite nach drei Quartalen knapp im angepeilten zweistelligen Bereich. Die Erlöse der Porsche AG, zu der auch Finanzdienstleistungen gehören, lagen bis Ende September bei rund 19,4 Milliarden Euro – gut fünf Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

Das operative Ergebnis lag mit rund zwei Milliarden Euro zwar mehr als ein Viertel unter Vorjahresniveau. Daraus ergibt sich aber immer noch eine im Branchenvergleich weit überdurchschnittliche Rendite von 10,4 Prozent. Der Wert dient als Maß für die Profitabilität eines Unternehmens.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website