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Stuttgart: Diese Kandidaten treten noch beim zweiten Durchgang der OB-Wahl an


Fünf Bewerber zurückgetreten
Neun Kandidaten treten bei zweiter OB-Wahl in Stuttgart an

Von dpa
Aktualisiert am 12.11.2020Lesedauer: 2 Min.
Der Marktplatz und das Rathaus in Stuttgart (Symbolbild): Zur zweiten OB-Wahl treten Ende November neun Kandidaten an.Vergrößern des BildesDer Marktplatz und das Rathaus in Stuttgart (Symbolbild): Zur zweiten OB-Wahl treten Ende November neun Kandidaten an. (Quelle: Lichtgut/imago-images-bilder)
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Am 29. November ist es soweit: Der zweite Wahldurchgang um den Posten des Oberbürgermeisters steht an. Das Bewerberfeld hat sich gelichtet.

Nach der ersten Wahl zur Stuttgarter Rathausspitze und dem aufsehenerregenden Rückzug der Grünen-Kandidatin Veronika Kienzle hat sich das Feld der Bewerber für den entscheidenden zweiten Wahlgang deutlich gelichtet. Neben Kienzle haben auch der AfD-Kandidat Malte Kaufmann, der SPD-Politiker Martin Körner und zwei weitere Kandidaten entschieden, aus dem Rennen auszusteigen, wie die Stadt am Donnerstag mitteilte.

Das Teilnehmerfeld sieht nun so aus:

  • Marian Schneider (parteilos)
  • Dr. Frank Nopper (CDU)
  • Hannes Rockenbauch (SÖS)
  • Friedhild Miller (parteilos)
  • Issam Abdul-Karim (parteilos)
  • Marco Völker (parteilos)
  • Werner Ressdorf (parteilos)
  • Dr. Ralph Schertlen (parteilos)
  • Michael Ballweg (parteilos)

Als Favoriten auf den OB-Posten gelten nun CDU-Kandidat Frank Nopper sowie der als unabhängiger Bewerber angetretene Sozialdemokrat Marian Schreier und Stuttgarts Stadtrat Hannes Rockenbauch vom Fraktionsbündnis SÖS/Linke.

Rockenbauch hatte am Mittwoch ebenso wie der Tengener Bürgermeister Schreier angekündigt, am 29. November erneut antreten zu wollen. Es sei nicht möglich gewesen, sich mit Kienzle und Schreier verbindlich auf Inhalte zu einigen, hatte Rockenbauch gesagt. Weil auch Schreier antreten wird, hatte Kienzle ihren Rückzug angekündigt. Mit ihr als dritter Kandidatin sehe sie keine Chancen für eine ökosoziale Mehrheit gegen Nopper, hatte sie argumentiert. Nun könnte der Streit im Mitte-Links-Lager der CDU und Frank Nopper den Weg zum Chefsessel Rathaus Stuttgart ebnen.

Bei der ersten Wahl am vergangenen Sonntag hatte Nopper 31,8 Prozent der Stimmen geholt und damit seine Konkurrenten überraschend deutlich abgehängt. Kienzle war auf 17,2 gekommen, Schreier auf 15 und Rockenbauch auf 14 Prozent der Stimmen. Weil keiner der insgesamt 14 Bewerber die absolute Mehrheit erreicht hatte, also auf über 50 Prozent der Stimmen kam, wird noch einmal gewählt. Amtsinhaber Fritz Kuhn (Grüne) tritt nicht erneut an.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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