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OB Nopper sah keine Verbots-Grundlage für Corona-Demo

Von dpa
Aktualisiert am 06.04.2021Lesedauer: 1 Min.
Stuttgarts Oberbürgermeister Frank Nopper (CDU): Er rechtfertigte sich für die Genehmigung einer Corona-Demo, bei der viele gegen die Maskenpflicht verstießen.
Stuttgarts Oberbürgermeister Frank Nopper (CDU): Er rechtfertigte sich für die Genehmigung einer Corona-Demo, bei der viele gegen die Maskenpflicht verstießen. (Quelle: Tom Weller/Archivbild/dpa-bilder)
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Rund 15.000 Menschen haben am Karsamstag in Stuttgart gegen die Corona-Maßnahmen protestiert – viele ohne Maske und Abstand. OB Nopper wehrt sich nun gegen Kritik. Für ein Demo-Verbot habe es keine Grundlage gegeben.

Nach massenhaften Verstößen gegen die Corona-Auflagen bei einer "Querdenker"-Großdemonstration verteidigt Stuttgarts Oberbürgermeister Frank Nopper (CDU) die Entscheidung, die Demo zu genehmigen. "Die Stadt hätte die Versammlung nicht verbieten dürfen. Es gab vor der Versammlung auf der Grundlage der Anmeldungen überhaupt keinen rechtlich begründbaren Ansatz, ein Versammlungsverbot auszusprechen", sagte er im Interview mit der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten".

Rund 15.000 Menschen hatten sich am Karsamstag größtenteils ohne Masken und Mindestabstand versammelt und die Stadt in große Erklärungsnot gebracht.

"Hinterher ist man immer schlauer"

Die gegenteilige Rechtsauffassung des Sozialministeriums sei nicht nachvollziehbar, meinte Nopper. "Das Ministerium hätte uns im Übrigen ja anweisen können, die Demo zu verbieten. Das ist nicht erfolgt. Sie hätten auf den Infektionsschutz verweisen können." Die Versammlungsfreiheit sei ein hohes Gut. Darüber könne man sich nicht einfach hinwegsetzen.

Die Demo-Anmelder hätten zugesagt, dass sie die Corona-Beschränkungen einhalten würden. Anmelder Michael Ballweg habe dies bei früheren Versammlungen im Wesentlichen getan. "Hinterher ist man immer schlauer. Aus der Perspektive der vergangenen Woche hat sich jedenfalls keine Verbotslage abgezeichnet", so Nopper.

Nopper betonte, man habe sich zuvor mit der Polizei abgestimmt. "Alles fand in engem Einvernehmen statt." Und: "Die Polizei hat gesagt: Wenn die Demo verboten wird, haben wir es noch schwerer."

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