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Studienberatung wird jährlich mehr als 500.000 Mal genutzt


Hochschulen
Studienberatung wird jährlich mehr als 500.000 Mal genutzt

Von dpa
15.03.2024Lesedauer: 2 Min.
HochschulenVergrößern des BildesStudentinnen und Studenten sitzen während einer Vorlesung in einem Hörsaal. (Quelle: Rolf Vennenbernd/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Bei Fragen zur Fachwahl, dem Ablauf und Einstieg ins Studium sind die Zentralen Studienberatungen in NRW erste Anlaufstelle. Die Arbeit der Beratungsstellen geht aber darüber hinaus.

Ob auf Hochschulinformationstagen, bei Studi-Messen oder mitten im Studium: Die Zentralen Studienberatungen (ZSB) der Universitäten in Nordrhein-Westfalen zählen mehr als eine halbe Million Kontakte im Jahr. Das geht aus gesammelten Zahlen der landesweit über 30 Angebote an Universitäten und Hochschulen hervor. Die ZSB biete eine Anlaufstelle für Studieninteressierte jeden Alters rund um das Thema Studium und Fachwahl, sagte Christine Hummel, Leiterin der ZSB der Bergischen Universität Wuppertal im Gespräch mit der dpa. Hinzu kämen zahlreiche Beratungsangebote für Studierende. 2024 gibt es das Angebot der ZSB in NRW seit 50 Jahren.

"Die ZSB ist auch Ansprechpartner für Themen, die aus dem Studium heraus oder neben dem Studium entstehen und die Studierenden zurückwerfen. Das kann eine Lebenskrise durch einen Todesfall sein, Zweifel an der Fachwahl oder Liebeskummer", erklärte Hummel. Die Beratungen der Unis deckten deshalb viele Bereiche ab: Fragen zu Finanzen, psychologische Probleme oder Berufsorientierung.

Die Gespräche seien vertraulich und lösungsorientiert. Falls nötig vermittle die ZSB Kontakte zu Experten an der Uni oder lokalen Netzwerken, etwa städtische psychologische Beratungsstellen. "Manchmal reicht es aber schon, wenn die Studierenden ihr Problem einfach mal bei uns aussprechen. Sie merken dann selbst, wo das Problem liegt", sagte Hummel.

Die zahlreichen Kontakte ergeben sich laut Hummel aus den Veranstaltungen, die für Studieninteressierte zur Beratung angeboten werden wie Messen, Workshops oder Hochschulinformationstage. Dazu kämen Anfragen der Studierenden vor Ort, telefonisch oder per E-Mail. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes waren im letzten Wintersemester 711.300 Studentinnen und Studenten in NRW eingeschrieben (Stand November 2023).

Anlässlich des Jubiläums findet am Freitag an der Universität in Wuppertal ein Festakt statt. Zu den Gästen soll auch Landeskulturministerin Ina Brandes (CDU) zählen. Die Verpflichtung zur Studienberatung ist seit 1972 im NRW-Hochschulgesetz verankert. 1974 wurden die ersten Zentralen Studienberatungen an den damals 13 bestehenden Universitäten in NRW eingerichtet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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