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Corona-Krise in Wuppertal: Stadt rechnet mit massiven Verlusten


Verluste in Millionenhöhe
Wuppertal rechnet mit massiven Einbußen wegen Corona

Von t-online
18.06.2020Lesedauer: 1 Min.
Eine leere Geldbörse (Symbolbild): Im Wuppertaler Haushalt sind die Folgen der Corona-Krise massiv zu spüren.Vergrößern des BildesEine leere Geldbörse (Symbolbild): Im Wuppertaler Haushalt sind die Folgen der Corona-Krise massiv zu spüren. (Quelle: SKATA/imago-images-bilder)
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Die Corona-Pandemie hat enorme Auswirkungen auf den Haushalt in Wuppertal. Wegen Stundungen von Gewerbesteuern und Einnahmeverlusten entsteht der Stadt ein hoher Millionenverlust.

Die Folgen der Corona-Pandemie sind nicht nur für Privatleute, die in Kurzarbeit sind oder ihren Job verloren haben, zu spüren. Auch die Haushalte der Kommunen und Städte belasten die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie. So auch in Wuppertal. Die Stadt befürchtet durch Einnahmeverlust einen riesiges Loch im Haushalt.

"Allein mehr als 80 Millionen Euro fehlen uns durch die Stundung und Senkung der Vorauszahlung von Gewerbesteuern", erklärt Oberbürgermeister Andreas Mucke (SPD) in einer Mitteilung. Zwar würden diese Verluste teilweise durch den Bund wieder ausgeglichen. "Im Herbst werden wir die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie erst richtig spüren – das ist auch die Ansicht vieler Wirtschaftsexperten. Und mit den Folgen werden wir einige Jahre leben müssen", heißt es weiter.

Weitere Kosten entstehen der Stadt laut Mitteilung etwa durch die Erlassung der Kita-Gebühren oder durch zusätzliche Sozialleistungen. Auch die Umstellung der Verwaltung auf einen Homeoffice-Betrieb habe hohe IT-Kosten verursacht. Der Rathaus-Chef blickt dem nächsten Jahr deswegen mit Sorge entgegen.

In Wuppertal sind die Zahlen der akuten Coronavirus-Fälle hingegen rückläufig. So sind 25 akut mit dem Virus infiziert. Von den 960 Fällen, die es seit Beginn der Pandemie in der Stadt gegeben hat, gelten 848 als überstanden. 86 Personen sind an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung gestorben.

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