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Corona: NRW verschärft wegen Wuppertal seine Quarantäne-Verordnung


Stadt gab Hinweis
NRW verschärft wegen Wuppertal seine Quarantäne-Verordnung

Von t-online
21.01.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Corona-Schnelltest (Symbolbild): In NRW müssen Menschen nach einem positiven Schnelltestergebnis in Quarantäne.Vergrößern des BildesEin Corona-Schnelltest (Symbolbild): In NRW müssen Menschen nach einem positiven Schnelltestergebnis in Quarantäne. (Quelle: Oberhäuser/imago-images-bilder)
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Wer in NRW einen positiven Corona-Schnelltest hatte, musste bisher nicht in Quarantäne. Darin sah Wuppertal einen fatalen Widerspruch und wies das Land darauf hin. Das änderte nun seine Corona-Verordnung.

Nach einen Hinweis aus Wuppertal hat das Land NRW seine Quarantäne-Verordnung verschärft. Bisher galt, dass Personen, die wegen Symptomen einen Corona-PCR-Test gemacht hatten, bis zum Vorliegen des (negativen) Ergebnisses in Quarantäne bleiben müssen. Bei einem positiven Befund galt die Quarantäne-Anordnung natürlich erst Recht.

Doch bei Corona-Schnelltests hatte es bisher keine einheitliche Regelung gegeben, auch wenn dieser positiv ausgefallen war. Darauf wies die Stadt Wuppertal die Landesregierung hin.

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Quarantäne bei positivem Schnelltest

"Wir fanden diesen Widerspruch im Sinne des Infektionsschutzes fatal", sagt Gesundheitsdezernent Stefan Kühn in einer Mitteilung. "Denn damit konnten Menschen mit positivem Antigen-Schnelltest erst einmal weiter ganz legal in der Stadt unterwegs sein, obwohl sie mit großer Wahrscheinlichkeit tatsächlich infiziert waren." Die Stadt sei auf das Land zugegangen und habe eine Änderungen der Quarantäne-Verordnung angeregt.

Mit seiner Neufassung der Verordnung ist das Land NRW dieser Forderung nachgekommen. Nun gilt eine Quarantäne-Pflicht auch bei positivem Schnelltest. Kühn findet das gut: "Wir freuen uns über einen erheblichen Gewinn für den Infektionsschutz und bitten gleichzeitig alle Betroffenen, sich konsequent an diese Vorgabe zu halten und die Quarantäne ernst zu nehmen", heißt es weiter.

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