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Corona/Wuppertal: Kitas trotz Notbetreuung voll – "absolutes Alarmsignal"


"Absolutes Alarmsignal"
Wuppertaler Kitas trotz Notbetreuung voll – eindringlicher Appell an Eltern

Von t-online
28.04.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Kleinkind wird von einem Elternteil zur Notbetreuung in eine Kita gebracht (Symbolbild): In Wuppertal machen das offenbar zu viele Eltern.Vergrößern des BildesEin Kleinkind wird von einem Elternteil zur Notbetreuung in eine Kita gebracht (Symbolbild): In Wuppertal machen das offenbar zu viele Eltern. (Quelle: KS-Images/imago-images-bilder)
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In Wuppertal bringen offenbar viele Eltern ihre Kinder in die Kitas, obwohl diese nur im Notfall für die Betreuung geöffnet sind. Da sich viele Eltern nicht an diese Regel halten, richtet die Stadt nun einen dringenden Appell an sie.

Eigentlich dürfen Kindertagesstätten in Wuppertal seit Montag nur im Notfall Kinder aufnehmen, deren Eltern keine andere Möglichkeit der Betreuung haben. Denn in Wuppertal gilt wegen hoher Corona-Inzidenzwerte die Bundesnotbremse. Doch offenbar bringen die Wuppertaler Eltern ihre Kinder trotzdem weiter zu Kita. Die Stadt dazu: "Leider halten sich noch nicht viele Eltern daran. Was auch daran liegen mag, dass das Land die Regeln der Notbetreuung sehr weitreichend definiert hat."

Aus diesem Grund wendet sich die Stadt nun in einer Mitteilung an die Eltern. "Aus diesem Grund bitten wir eindringlich alle Eltern, die das möglich machen können, ihre Kinder weiterhin zuhause zu betreuen", wird dort Uwe Schneidewind, der Oberbürgermeister von Wuppertal, zitiert.

Krisenstabsleiter sieht "absolutes Alarmsignal"

Denn im Krisenstab habe man festgestellt, dass die Infektionen mit dem Coronavirus in den Tageseinrichtungen für Kinder ansteigen. "Das ist in einer Lockdown-Situation ein absolutes Alarmsignal", mahnt Krisenstabsleiter Johannes Slawig. Das liegt nach Ansicht von Gesundheitsdezernent Stefan Kühn auch daran, dass "Schutzmaßnahmen mit Abstand und Maske im Kontakt mit Kita-Kindern nicht umsetzbar" seien.

Die Stadt bittet also alle Eltern, ihre Kinder zu Hause zu betreuen und kritisiert gleichzeitig, dass die Regeln der Notbetreuung "zu weit gefasst" seien.

Verwendete Quellen
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