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Tuffi-Elefantenstein: Bislang "nur eine kleine Macke am Ohr"


Wuppertal
Tuffi-Elefantenstein: Bislang "nur eine kleine Macke am Ohr"

Von dpa
18.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Tuffi-Elefantenstein auf Tauchstation in der WupperVergrößern des BildesEin Angler hat an dieser sonst ruhigen Stelle der Wupper den Tuffi-Elefantenstein entdeckt. (Quelle: Tim Oelbermann/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Es sieht gut aus für "Tuffi": Der in der Wupper nach der Flutkatastrophe verschwundene und wieder aufgetauchte Elefanten-Störstein ist offenbar größtenteils unbeschadet geblieben. "Bisher haben wir nur eine kleine Macke am Ohr entdecken können", berichtete Dajana Meier, Vorstandsvorsitzende des Vereins Neue Ufer Wuppertal. Experten, darunter der Bildhauer des 3,5 Tonnen schweren Kunstwerks, stiegen am Mittwoch in den Fluss in Wuppertal und untersuchten die Skulptur auf Schäden.

Die sitzende Elefantendame war durch das Hochwasser im Juli aus ihrem Fundament gehoben worden und auf die Seite gekippt. Der Sockel wurde dabei nicht beschädigt. Auch die Stahlzapfen für die Verankerung des Steins in der Bodenplatte hätten sich nicht verbogen, sagte Meier am Mittwoch. Einziges Problem: Die Bohrlöcher für die Stahlzapfen hätten sich mit Sand und Steinen gefüllt.

Nun müsse man überlegen, wie man diese wieder gereinigt bekommt, damit Tuffi wieder auf dem Sockel sitzen könne. Voraussichtlich in der zweiten Septemberhälfte will der Verein den Störstein aus Lavabasalt dann auf die Platte stellen. "Das müssen wir noch abstimmen", sagte Meier. So lange bleibe er im Wasser.

Das mit Sockel etwa 1,80 Meter hohe Kunstwerk soll an die junge Elefantenkuh Tuffi erinnern, die bei einer Fahrt in der Wuppertaler Schwebebahn vor 71 Jahren plötzlich die Außenwand der Kabine durchbrach und in die Tiefe sprang. Sie landete unverletzt auf dem Hinterteil in einem Schlammloch der Wupper. Im September 2020 wurde die strömungsgünstig gestaltete Skulptur ungefähr an die Stelle, an der Tuffi landete, nahe der Adlerbrücke in den Fluss gesetzt.

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