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Formel 1: Bericht über Trennung von Mick Schumacher und Ferrari


Was heißt das für seine Zukunft?
Bericht: Mick Schumacher und Ferrari gehen getrennte Wege

Von t-online, Kgl

30.08.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 1014185479Vergrößern des BildesMick Schumacher: Der Deutsche wird einem Bericht zufolge künftig nicht mehr mit Ferrari zusammenarbeiten. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Alexander Neis)
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Seit 2019 ist Mick Schumacher Teil der Ferrari-Akademie. Doch Ende dieses Jahres wird die Beziehung zwischen dem Rennstall und "Schumi" offenbar enden.

Mick Schumacher und Ferrari gehen am Ende des Jahres getrennte Wege. Das berichtet das Portal motorsport.com unter Berufung auf eine nicht näher genannte Quelle. Demnach soll der Vertrag zwischen Schumacher und der Ferrari-Nachwuchsakademie Ende des Jahres auslaufen und nicht verlängert werden. Eine offizielle Bestätigung von Schumacher oder Ferrari gibt es bislang nicht.

Ein Engagement Schumachers bei Ferrari war auf absehbare Zeit ohnehin unwahrscheinlich. Die beiden aktuellen Ferrari-Fahrer Charles Leclerc und Carlos Sainz haben beide noch einen Vertrag bis einschließlich 2024.

Schumacher verliert sein Sicherheitsnetz

Dennoch könnte der Abschied von der Akademie die Formel 1-Karriere des 23-Jährigen wesentlich beeinflussen. Die Verhandlungen zwischen Schumacher und seinem Haas-Rennstall über eine Verlängerung des zum Saisonende auslaufenden Vertrags waren zuletzt ins Stocken geraten.

Mit dem Abschied von Ferrari verliert Schumacher nun sein Sicherheitsnetz. Ferrari beliefert Haas mit Motoren, arbeitet auch sonst eng mit den Amerikanern zusammen. Bei der Auswahl der Haas-Fahrer haben die Italiener deshalb ein gewichtiges Wort mitzureden. Nicht zuletzt dieser Einfluss sorgte dafür, dass Schumacher das Haas-Cockpit zur vergangenen Saison erobern konnte und er war ein wesentliches Argument für einen Verbleib des Deutschen auch über die laufende Saison hinaus.

Der Abschied hat auch Vorteile

Unter anderem mit dem erfahrenen Australier Daniel Ricciardo und dem Italiener Antonio Giovinazzi stehen Haas-Teamchef Günther Steiner auch andere Fahreroptionen zur Verfügung. Giovinazzi ist ebenfalls Teil der Ferrari-Familie und fungiert momentan als Ersatz- und Testfahrer für die Roten.

Doch die Trennung von der Nachwuchsakademie hat für Schumacher auch gute Seiten. Ein Wechsel zu einem Team außerhalb von Ferraris Einflussbereich dürfte fortan leichter werden. Momentan haben der Alpine-Rennstall und das Williams-Team noch ein offenes Cockpit für die kommende Saison. Jüngst sprach sich Alpine-Fahrer Esteban Ocon sogar für eine Verpflichtung seines guten Freundes Mick aus. Doch das Team hat auch andere Optionen. Unter anderem sind Daniel Ricciardo und Pierre Gasly bei den Franzosen im Gespräch.

Bei allem Hin und Her bleibt eines klar: Ob Schumacher nächstes Jahr noch in der Formel 1 fährt, ist offener denn je. In den verbleibenden acht Saisonrennen muss der Deutsche seine schwankenden Leistungen stabilisieren, um sich ein Cockpit für die nächste Saison zu sichern – wo auch immer das sein mag.

Verwendete Quellen
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