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Formel 1: Saison 2019 – Kein Grand Prix in Deutschland


In der Saison 2019
Kein Grand Prix! Formel-1-Aus für Deutschland

Von sid, t-online
Aktualisiert am 27.06.2018Lesedauer: 2 Min.
Hockenheimring: Die traditionsreiche Strecke wurde im Jahr 1932 eröffnet.Vergrößern des Bildes
Hockenheimring: Die traditionsreiche Strecke wurde im Jahr 1932 eröffnet. (Quelle: Jan Woitas/dpa-bilder)
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Der Große Preis von Deutschland steht nicht im Rennkalender für die kommende Saison. Deutsche Rennstreckenbetreiber konnten sich mit dem Eigner nicht einigen.

Die Formel 1 macht 2019 um Deutschland wieder einen Bogen. Der Grand Prix steht nicht im Rennkalender für die kommende Saison. Dieser wird von der Formel 1 in Kürze offiziell präsentiert. Einen entsprechenden Bericht des Fachmagazins "Auto Motor und Sport" bestätigten die Betreiber des Hockenheimrings und des Nürburgrings.

20 Millionen Euro Antrittsgage pro Rennen

"Nach dem üblichen Rhythmus wären wir ohnehin erst 2020 an der Reihe gewesen", sagte Hockenheimringchef Georg Seiler: "Insofern kommt diese Entscheidung weder überraschend noch enttäuschend." Der Vertrag des Hockenheimrings mit Formel-1-Eigner Liberty Media läuft mit der diesjährigen Auflage am 22. Juli aus. Allerdings arbeite man daran, die Formel 1 2020 zurückzuholen.

Eine Einigung um jeden Preis wird es aber nicht geben. "Wir werden keinen Vertrag schließen, mit dem wir ein finanzielles Risiko eingehen", hatte Seiler im März gesagt. Gemäß des auslaufenden Vertrags zahlt der Hockenheimring der Formel 1 eine Antrittsgage von rund 20 Millionen Euro pro Rennen.

Keine Einigung zwischen Formel 1 und Nürburgring

Nürburgring-Pressesprecher Alexander Gerhard bestätigte am Mittwoch, die Traditionsstrecke in der Eifel habe seit fast zwei Jahren Kontakt mit Liberty Media gehabt und im März ein konkretes Angebot vorgelegt. Allerdings sei es zu keiner Einigung gekommen.

"Wir können uns nicht vorstellen, Summe X für die Formel 1 zu bezahlen und im Gegenzug das komplette Risiko zu tragen", sagte Gerhard: "Für uns kommen zwei Modelle infrage: Entweder wir treten als Vermieter auf oder wir teilen die Chancen und Risiken. Wir haben auch weiterhin Interesse, die Formel 1 an den Nürburgring zurückzuholen."

Verwendete Quellen
  • sid
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