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Formel 1: Zukunft von Robert Kubica geklärt – Pole wechselt in die DTM


Zukunft geklärt
Ex-Formel-1-Pilot Kubica wechselt in die DTM

Von dpa
13.02.2020Lesedauer: 2 Min.
Hat der Formel 1 vorerst den Rücken gekehrt: Der polnische Pilot Robert KubicaVergrößern des BildesHat der Formel 1 vorerst den Rücken gekehrt: Der polnische Pilot Robert Kubica (Quelle: Independent Photo Agency/imago-images-bilder)
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Nach seiner misslungenen Comeback-Saison in der Formel 1 wechselt Robert Kubica in die DTM. Dort wird er für ein Kundenteam eines deutschen Herstellers an den Start gehen, mit dem er 2008 seinen einzigen Formel-1-Sieg feierte.

Der frühere Formel 1-Pilot Robert Kubica geht in der DTM an den Start. Zur neuen Saison, die am 25. April beginnt, fährt der 35-jährige Pole einen BMW des privaten Kundenteams ART Grand Prix – das gab der bayerische Hersteller am Donnerstag bekannt. Der französische Rennstall kehrt nach dreijähriger Pause in die Serie zurück. Der Saisonauftakt findet im belgischen Zolder statt.

"Die DTM hat mich seit Längerem gereizt - und beim Test im Dezember in Jerez de la Frontera bin ich richtig auf den Geschmack gekommen", sagte Kubica, der von 2006 bis 2009 für BMW in der Formel 1 angetreten war. In Jerez hatte der WM-Vierte von 2008 erstmals Runden mit einem DTM-Flitzer gedreht.

Neustart in der DTM nach gescheitertem Formel-1-Comeback

Kubica galt in der Formel 1 einst als kommender Weltmeister, bis er sich im Februar 2011 bei einer Rallye schwer verletzte. Dabei verlor Kubica fast eine Hand, sein rechter Arm ist bis heute in der Beweglichkeit eingeschränkt. Trotzdem schaffte Kubica in der vergangenen Saison das Formel-1-Comeback als Stammpilot. Beim unterlegenen Williams-Team fuhr Kubica allerdings hinterher, ergatterte als Zehnter beim Großen Preis von Deutschland aber den einzigen WM-Punkt des Rennstalls.

Zu Ende der vergangenen Saison gab es Gerüchte darum, dass Kubica beim Formel-1-Team Haas Simulatorfahrer werden sollte. Doch die Verhandlungen zwischen dem Polen und dem amerikanischen Rennstall stockten. Auch die beiden Haas-Piloten Romain Grosjean und Kevin Magnussen sollen sich gegen Kubica als Simulatorfahrer ausgesprochen haben, da sie somit in den Freien Trainings an den Rennwochenden wenige Zeit auf der Strecke verbringen würden.

Verwendete Quellen
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