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Formel 1 – Ferrari-Boss Binotto: Saisonfinale im Januar 2021 denkbar


Ferrari-Boss über Rennkalender
Binotto: Formel-1-Saisonfinale im Januar 2021 denkbar

Von sid
Aktualisiert am 28.03.2020Lesedauer: 2 Min.
Mattia Binotto: Der Ferrari-Teamchef spricht sich für ein Saisonende über das Jahr 2020 hinaus aus.Vergrößern des BildesMattia Binotto: Der Ferrari-Teamchef spricht sich für ein Saisonende über das Jahr 2020 hinaus aus. (Quelle: Insidefoto/imago-images-bilder)
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Die Formel 1 musste ihre Saison aufgrund der Corona-Pandemie unterbrechen. Gegen eine Annullierung des Rennjahres spricht sich Ferrari-Chef Mattia Binotto aus – und zeigt Alternativen für den Terminkalender auf.

Verkürzte Rennwochenenden, WM-Läufe im Januar um in der Corona-Krise die Formel 1-Saison zu retten, ist Sebastian Vettels Ferrari-Rennstall zu ungewöhnlichen Maßnahmen bereit. "Wir können zweitägige Grand-Prix-Wochenenden durchführen, mit dem freien Training erst am Samstagmorgen", sagte Teamchef Mattia Binotto bei Sky Italia: "So könnten wir die logistischen Herausforderungen meistern, wenn die Rennen innerhalb kurzer Zeit steigen."

Auch mit Blick auf ein mögliches Saisonfinale erst im Januar müssten die Teams "maximale Verfügbarkeit" zeigen: "Wenn wir dadurch einer kompletten WM-Saison 2020 näher kommen und die folgende erst im März beginnt, wären wir bereit."

Ferrari-Chef Binotto: "Kalender so gestalten, wie es notwendig ist"

Wie auch die anderen Teamchefs sehe Binotto momentan eine wichtige Phase für die gesamte Formel 1: "Wir haben Chase Carey (Formel-1-Geschäftsführer, Anm. d. Red.) und dem Weltverband FIA die Freiheit gegeben, den Kalender so zu gestalten, wie es nun notwendig ist."

Zuletzt hatte die Formel 1 auch den als achtes Rennen geplanten Grand Prix in Baku abgesagt, offiziell gilt auch dieser zunächst als verschoben. Nach jetzigem Stand soll die Saison damit am 14. Juni im kanadischen Montreal starten, auch dies scheint momentan aber äußerst fraglich.

Sobald die Austragung der Rennen grundsätzlich wieder möglich ist, will die Königsklasse viele der ausgefallenen Events nachholen. Zu diesem Zweck wurde die Sommerpause bereits vorverlegt, sodass im August zusätzliche Rennen gefahren werden könnten. Formel-1-Boss Carey hoffte Anfang der Woche noch auf einen Start "irgendwann im Sommer, mit einem Kalender, der noch 15 bis 18 Rennen umfasst". Regulärer Saisonschluss wäre der 29. November in Abu Dhabi, ursprünglich waren 22 WM-Läufe geplant.

Derweil hat der ehemalige Formel-1-Boss Bernie Ecclestone den Umgang der deutschen Politik mit der Corona-Krise gelobt. Ihn erstaune "wie in Deutschland Politiker der verschiedensten Parteien gerade ihre Gesinnung vergessen und mit einer Sprache sprechen. So sollte das sein", zitiert das Internetportal "f1-insider.com" Ecclestone. In vielen anderen Ländern seien die Politiker "uneins". Als Beispiel nannte er die USA: "Trump sagt etwas, was nur wenig später von einem Verantwortungsträger in New York wieder revidiert wird." Der 89-Jährige lebt derzeit in Brasilien in Quarantäne.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen sid und dpa
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