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DFB-Star wechselt in 2. Liga: Darum geht Halstenberg zurück nach Hannover


Zweite Liga statt Champions League
Darum zieht es einen DFB-Star zurück zu den Wurzeln

Von sid, t-online
Aktualisiert am 21.07.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1031806854Vergrößern des BildesMarcel Halstenberg: Der Verteidiger heuert bei Hannover 96 an. (Quelle: IMAGO/Roger Petzsche)
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So etwas gibt es selten: Nationalspieler Marcel Halstenberg wechselt zu Zweitligist Hannover. Dahinter stehen im Profigeschäft besondere Gründe.

Als nur noch die gewohnte 23 auf dem Trikot zum kompletten Glück in Hannover fehlte, löste Heimkehrer Marcel Halstenberg dieses Problemchen auf dem kurzen Dienstweg. Und nach einem flotten Telefonat verzichtete 96-Jungstürmer Nicolo Tresoldi gern auf die vom Nationalspieler so geschätzte Rückennummer.

Es war das letzte kleine Puzzleteil zur Vollendung der ersehnten emotionalen Rückkehr zu den familiären Wurzeln des 31-Jährigen, auf die am Mittwoch direkt angestoßen wurde. "Die Familie hat mich mit einer kleinen Feier überrascht", sagte Halstenberg am Donnerstag.

Die Sache mit der "alten Liebe"

Champions League hin, Nationalmannschaft her – Halstenbergs Sehnsucht nach seiner "alten Liebe" Hannover 96 war groß. Warten bis zum Vertragsende 2024 bei den Sachsen mochte der Linksverteidiger nicht mehr. Es sei ein "geiles Gefühl", die Outfits der "Roten" wieder überzustreifen.

Und so genoss der Abwehrspieler am Donnerstag den freundlichen Empfang beim ersten Training umso mehr. "Ich danke Leipzig dafür, dass man meinen Wunsch ernst genommen und dazu beigetragen hat, dass der Transfer realisiert werden konnte", sagte Halstenberg. Die Ablösesumme liegt nach Medienberichten nur im sechsstelligen Bereich, beim Gehalt muss der in Laatzen südlich von Hannover geborene Profi natürlich deutliche Abstriche machen.

Hannover 2011 verlassen

Was er gern tut. Denn nun ist die dreiköpfige Familie Halstenberg auch räumlich den engsten Verwandten ganz nah, ein Haus wird in Kürze bezogen. 2011 hatte der damalige Jungprofi Hannover 96 verlassen, ein Dutzend Jahre später schließt sich jetzt der Kreis.

Gleichzeitig beginnt ein neuer Zyklus. Denn der junge Halstenberg schlief zwar tatsächlich in 96-Bettwäsche und durchlief alle Jugendklassen bei den "Roten". Doch das Testspiel am Samstag gegen den FC Villarreal ist tatsächlich der erste Einsatz als Profi bei den Niedersachsen. Mindestens bis 2025 sollen noch viele weitere Auftritte folgen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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