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Ex-Bayern-Star Philipp Lahm spricht sich gegen Kollektivstrafen aus


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Nach Schmähungen in der Bundesliga
Lahm spricht sich gegen Kollektivstrafen aus

Von dpa
03.03.2020Lesedauer: 1 Min.
Ist trotz der Vorfälle am vergangenen Wochenende gegen Kollektivstrafen: Ex-Weltmeister Philipp Lahm.Vergrößern des BildesIst trotz der Vorfälle am vergangenen Wochenende gegen Kollektivstrafen: Ex-Weltmeister Philipp Lahm. (Quelle: FAF/imago-images-bilder)
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Das Bundesliga-Wochenende stand ganz im Zeichen der Schmähungen gegen Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp. Bayern-Legende Philipp Lahm hofft bei der Ermittlung der Täter auf Zivilcourage – und ist gegen Kollektivstrafen.

Nach den jüngsten Vorfällen hofft Philipp Lahm auf zielgerichtete Fahndungen und die Zivilcourage der Fans in den Stadien. Der Weltmeister von 2014 befürwortet, dass auffällige Anhänger mit Überwachungskameras ausfindig gemacht und bestraft werden. "Ich persönlich finde, dass man die Leute heute mit der Technik identifizieren kann. Dann schließt man Kollektivstrafen aus", sagte Lahm am Dienstag in München, wo er als Botschafter für die EM 2020 und Geschäftsführer der DFB EURO GmbH über die Vorbereitungen auf das Turnier in der bayerischen Landeshauptstadt sprach.

Schmähungen in Hoffenheim

Am Wochenende hatten Zuschauer in deutschen Stadien den Mäzen Dietmar Hopp mit Schmähgesängen und Plakaten angegriffen – als Reaktion darauf kam es beim Spiel Hoffenheim gegen Bayern zu zwei Unterbrechungen. Die Vereine übten harte Kritik an den Anhängern.

Lahm sagte zu den Beleidigungen und Plakaten mit einem Konterfei von Hopp im Fadenkreuz: "Erst mal muss man sich davon distanzieren. So etwas hat im Stadion oder außerhalb nichts zu suchen."

Der 36-Jährige erinnerte an einen Vorfall in der 3. Liga, bei dem ein Zuschauer in Münster nach rassistischen Kommentaren von seinen Nebenleuten den Ordnungskräften übergeben worden war. Lahm nannte dies "das perfekte Beispiel", wie man mit solchen Situationen umgehen soll. "Zivilcourage und die Gemeinschaft kann das im Stadion lösen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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