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DFB-Pokal: Freiburg fliegt gegen Paderborn raus – Leverkusen mit Mühe weiter


2. Runde im DFB-Pokal
Leverkusen müht sich weiter – Freiburg blamiert sich

Von William Laing

Aktualisiert am 01.11.2023Lesedauer: 3 Min.
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Kein Durchkommen: Michael Gregoritsch (m.) und der SC Freiburg taten sich gegen Paderborn schwer.Vergrößern des Bildes
Kein Durchkommen: Michael Gregoritsch (m.) und der SC Freiburg taten sich gegen Paderborn schwer. (Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Gerd Gruendl)

Bayer Leverkusen hat die 2. Runde im DFB-Pokal mit einem Arbeitssieg erreicht. Der SC Freiburg flog wiederum überraschend gegen einen Zweitligisten raus.

Bundesliga-Tabellenführer Bayer Leverkusen steht im DFB-Pokal-Achtelfinale. Die Werkself rang den Drittligisten SV Sandhausen auswärts in einer ereignisreichen Partie mit 5:2 (1:0) nieder und bleibt damit in dieser Saison weiterhin ohne Pflichtspielniederlage.

Neben den Leverkusener qualifizierten sich auch der SC Paderborn und der 1. FC Magdeburg für die Runde der letzten 16. Die Ostwestfalen schalteten Bundesligist SC Freiburg aus. Die Breisgauer blamierten sich dabei komplett und verloren zuhause gegen den Zweitligisten mit 1:3 (0:2). Kiel unterlag Magdeburg mit 3:4 im Elfmeterschießen. Nach 90 Minuten und Verlängerung hatte es 3:3 gestanden (0:2, 2:2, 2:3).

SV Sandhausen - Bayer 04 Leverkusen

Trainer Xabi Alonso rotierte im Pokal kräftig durch. So nahmen unter anderem Toptorjäger Victor Boniface, Mittelfeldmotor Granit Xhaka und DFB-Star Florian Wirtz nur auf der Bank Platz.

Dennoch dominierte die Werkself in der ersten Hälfte das Geschehen. Exequiel Palacios brachte Leverkusen per Foulelfmeter nach 21 Minuten in Führung. Zuvor hatte Sandhausen-Profi Alexander Fuchs Bayers Amine Adli im Strafraum zu Fall gebracht.

In der zweiten Halbzeit drehte der Drittligist dann plötzlich auf. Christoph Ehlich gelang kurz nach Wiederanpfiff mit einem platzierten Flachschuss das überraschende 1:1 (50. Minute). Leverkusen schlug jedoch umgehend zurück. Nationalspieler Jonathan Tah köpfte nach einer Freistoßflanke von Nadiem Amiri zur erneuten Führung ein (54.).

Die Antwort der Heimelf ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Yassin Ben Balla traf nach einer Ecke ebenfalls per Kopf zum erneuten Ausgleich. Kurz vor Schluss tütete Adam Hlozek per Abstauber dann doch noch den Sieg für den Bundesligisten ein (85.). Amine Adli machte mit einem Doppelpack kurze Zeit später alles klar (88./ 90. +2).

SC Freiburg - SC Paderborn

Während Leverkusen weiterkam, verabschiedete sich mit dem SC Freiburg der nächste Bundesligist aus dem Wettbewerb. Die Breisgauer kamen gegen den Zweitliga-Zwölften SC Paderborn unter die Räder. Am Ende stand eine 1:3-Heimpleite.

Bereits nach vier Minuten war der Außenseiter in Front. Filip Bilbija traf mit der Pike aus wenigen Metern ins Freiburger Gehäuse. Florent Muslija baute die Führung mit einem traumhaften Freistoßtreffer aus (33.).

In der zweiten Hälfte war dann erneut Bilbija zur Stelle und drückte eine flache Hereingabe aus abseitsverdächtiger Position ins Netz (56.). Schiedsrichter Christian Dingert gab den Treffer. Den Videobeweis zur Überprüfung gibt es in der 2. Runde des DFB-Pokals nicht. Freiburg konnte durch Maximilian Eggestein nur noch auf 1:3 verkürzen (69.).

Holstein Kiel - 1. FC Magdeburg

Ein rasantes Spiel lieferten sich die beiden Zweitligisten Holstein Kiel und der 1. FC Magdeburg. Am Ende hatten die Norddeutschen mit 3:4 im Elfmeterschießen das Nachsehen.

Bereits nach 11 Minuten führten die Gäste mit 2:0 an der Förde. Herbert Bockhorn und Connor Krempicki hatten Magdeburg mit einem Doppelschlag in Führung gebracht (3./11.). Kiel fand bis zur Pause kaum statt und hatte Glück, nicht höher hinten zu liegen.

Nach dem Seitenwechsel kämpfte sich die KSV aber zurück ins Spiel und das unter gütiger Mithilfe der Magdeburger. Daniel Herber und Cristiano Piccini trafen jeweils unglücklich ins eigene Tor und egalisierten den Spielstand binnen weniger Minuten (61./68.).

Es ging in die Verlängerung, in der zunächst der 1. FCM in Person von Xavier Amaechi zurückschlug (93.). Mit der letzten Aktion glich Kiel aber noch einmal aus. Benedikt Pichler hievte sein Team ins Elfmeterschießen (120. +2).

Dort scheiterte Kiels Ba-Muaka Simakala am linken Pfosten, Magdeburgs Amaechi schoss über den Kasten. BVB-Leihspieler Tom Rothe vergab ebenfalls für die KSV. Der Ex-Kieler Ahmet Arslan schoss Magdeburg am Ende mit dem letzten Versuch ins Achtelfinale.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei Sky
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