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Frauen-WM 2023: TV-Übertragung weiter unklar – Fifa verrät Plan B gegen Blackout


Frauen-WM im Sommer
Fifa verrät Plan B für TV-Übertragung

Von dpa
14.06.2023Lesedauer: 1 Min.
Alexandra Popp: Sie wird mit dem DFB-Team in Australien und Neuseeland dabei sein.Vergrößern des BildesAlexandra Popp: Sie wird mit dem DFB-Team in Australien und Neuseeland dabei sein. (Quelle: IMAGO/Revierfoto)
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Noch immer ist nicht geklärt, wo in Deutschland die Frauen-WM im TV gezeigt wird. Die Fifa sprach nun erstmals über einen Plan B.

Der Fußball-Weltverband Fifa hofft beim Streit um die Fernsehrechte für die Frauen-Weltmeisterschaft auf eine Verhandlungslösung. "Wir sind weiterhin in Gesprächen", sagte ein Fifa-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. Er betonte zugleich, dass es "keinen Blackout" geben werde – also ein Turnier ohne bewegte Bilder in Deutschland. Knapp fünf Wochen vor dem Beginn des Turniers in Australien und Neuseeland am 20. Juli gibt es noch immer keine Einigung zwischen dem Verband sowie den Fernsehsendern ARD und ZDF.

Der Verbandssprecher erklärte weiter: "Wir bevorzugen Übertragungen im öffentlichen Fernsehen, aber wir können die Spiele auch bei Fifa+ zeigen." Damit bestätigte der Verband erstmals öffentlich, dass bei einem Scheitern der Verhandlungen die WM-Übertragung auf der hauseigenen Internet-Plattform der Plan B ist.

Infantino fordert mehr Geld

Bisher liefen die Übertragungen der großen Turniere hierzulande bei ARD und ZDF, die auch bei der Ausschreibung für die WM im vergangenen Jahr das beste Angebot für den deutschen TV-Markt abgegeben hatten. Der Fifa war die Offerte aber zu gering. Präsident Gianni Infantino forderte öffentlich mehr Geld, ohne konkrete Zahlen zu nennen.

Zuletzt hatte Infantino vor einem Monat betont, dass er immer noch entschlossen sei, mehr Geld von den Rundfunkanstalten der größten europäischen Länder zu bekommen. In mehreren Fernseh-Märkten in Europa gibt es noch immer keine Abschlüsse.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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