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2. Bundesliga: Mattuschka redet sich wegen Schiedsrichter in Rage


"Das ist eine Katastrophe"
Sky-Experte Mattuschka redet sich nach Zweitliga-Topspiel in Rage

Von t-online
03.08.2025 - 07:27 UhrLesedauer: 2 Min.
Torsten Mattuschka: Der ehemalige Mittelfeldspieler arbeitet seit mehreren Jahren als Zweitliga-Experte für Sky.Vergrößern des Bildes
Torsten Mattuschka: Der ehemalige Mittelfeldspieler arbeitet seit mehreren Jahren als Zweitliga-Experte für Sky. (Quelle: IMAGO/Michael Taeger)
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Das Zweitliga-Topspiel zwischen Arminia Bielefeld und Fortuna Düsseldorf war nicht nur torreich, es war auch hitzig. Gerade aufseiten der Gäste war man alles andere als glücklich.

Der Auftakt zur neuen Zweitliga-Saison hat es in sich. Nach dem intensiven Auftaktspiel zwischen Schalke 04 und Hertha BSC am Freitag (2:1) hatte auch die Partie am Samstagabend zwischen Arminia Bielefeld und Fortuna Düsseldorf (5:1) einiges zu bieten. Neben insgesamt sechs Toren gab es auch eine Gelb-Rote Karte. Die bekam Düsseldorfs Tim Oberdorf, als sein Team noch mit 1:0 führte.

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Besonders das zweite Foul war dabei jedoch stark umstritten. Oberdorf zupfte nur leicht am Trikot des Gegenspielers Joel Grodowski. Dennoch entschied Schiedsrichter Patrick Alt auf Gelb-Rot. Es sollte aber nicht die einzige Szene mit Diskussionsstoff bleiben.

Auch der Strafstoß, den Bielefeld beim Stand von 1:1 erhielt, war eine kritische Entscheidung. Denn Düsseldorfs Sotiris Alexandropoulos bekam den Ball erst gegen den Oberschenkel, dann gegen seinen Arm. Nach aktuellem Regelwerk soll es dafür eigentlich keinen Strafstoß mehr geben. Dennoch griffen auch Video-Schiedsrichterin Katrin Rafalski und ihr Assistent Markus Sinn nicht ein, weil der Arm des Griechen schon vorher abgespreizt war.

Sky-Experte Torsten Mattuschka redete sich anschließend in Rage. "Im Sinne des Fußballs ist das eine Katastrophe. Diese Auslegung, zu sagen: Der Arm war vorher schon abgespreizt. Da soll mir ein Mensch zeigen, wie man ohne diese Armhaltung ins Tackling geht. Da mache ich einen Tackling-Workshop. Es geht nicht anders", war sich der Ex-Profi sicher.

Mattuschka hatte sich schon zuvor über die frühen Gelben Karten und die lange Nachspielzeit von zehn Minuten im zweiten Durchgang echauffiert. Die Schiedsrichterleistung bezeichnete er als "katastrophal".

"Es tut einfach weh"

Düsseldorfs Sportvorstand Klaus Allofs suchte die Fehler zunächst bei der eigenen Mannschaft, sagte dann aber auch: "Wenn man 5:1 verliert, muss man normalerweise den Mund halten. Aber das, was heute gepfiffen worden ist, war eine Katastrophe." Auch ihn störte der Elfmeter vor dem Bielefelder 2:1. "Er (Alexandropoulos, Anm. d. Red.) wird an der Hüfte angeschossen, von dort geht der Ball an den Arm. In einer Saison ist es so, in der nächsten Woche wird es wieder anders gemacht. Es tut einfach weh."

Fortuna-Kapitän Florian Kastenmeier ließ sich zunächst kein ausführliches Statement entlocken. "Da habe ich keinen Bock drauf. Sonst muss ich morgen wieder eine Stellungnahme abgeben", sagte der Torwart bei Sky. Als er dann aber das Foul zur Gelb-Roten Karte sah, konnte er seine Emotionen nicht mehr kontrollieren. "Das ist ein Witz", rutschte ihm raus.

Einig waren sich aber alle Beteiligten, dass das Schiedsrichter-Gespann nicht alleinschuldig sei. Auch die eigene Leistung war nicht ausreichend. Trainer Daniel Thioune sah einen großen Fehler bei sich selbst, denn drei der Gegentore in Unterzahl fielen nach Standardsituationen, die man auch mit zehn Mann gut verteidigen könne.

Am kommenden Samstag kann die Fortuna es dann besser machen, wenn Hannover 96 in Düsseldorf zu Gast ist.

Verwendete Quellen
  • TV-Übertragung bei Sky
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