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Fußball: Nächste Technik-Revolution bei der Weltmeisterschaft in Katar


"Alle Tests sind gut gelaufen"
Nächste Technik-Revolution bei der WM

Von sid
01.07.2022Lesedauer: 1 Min.
Schiedsrichter-Chef Pierluigi Collina: Er verkündet die Regelneuerung.Vergrößern des BildesSchiedsrichter-Chef Pierluigi Collina: Er verkündet die Regelneuerung. (Quelle: ZUMA Wire/imago-images-bilder)
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Zur Winter-WM wird es eine weitere technische Revolution im Fußball geben. Diesmal geht es um die vieldiskutierte Frage nach dem Abseits.

Nächste Technik-Revolution im Spitzenfußball: Bei der WM-Endrunde in Katar (21. November bis 18. Dezember) wird die halbautomatische Abseitserkennung zum Einsatz kommen. Das hat der Weltverband FIFA beschlossen. "Das System ist bereit", sagte Schiedsrichter-Chef Pierluigi Collina: "Alle Tests sind sehr gut gelaufen."

Laut der FIFA-Pläne werden bei jedem WM-Spiel zwölf sogenannte Tracking-Kameras und ein Sensor im Ball eingesetzt, die gemeinsam eine 3D-Animation erzeugen. Innerhalb von fünf Sekunden soll das Signal beim Video-Schiedsrichter (VAR) eintreffen. Bis zur endgültigen Entscheidung nach einer Überprüfung durch den VAR sollen lediglich 25 Sekunden vergehen. Danach soll die Animation auf dem Videowürfel im Stadion und im TV zu sehen sein.

Torlinientechnologie als Beispiel

"Bisher dauert es auch mit der besten Technik durchschnittlich 70 Sekunden, um eine Abseitsentscheidung zu prüfen. Durch die neue Technologie sind wir schneller und genauer. Das haben wir gebraucht", äußerte Collina: "Wir werden unsere Video-Schiedsrichter weiter im Umgang mit der Technologie schulen. Schon zwei Wochen vor der WM werden alle Schiedsrichter für den letzten Feinschliff vor Ort sein. Wir gehen davon aus, dass es so problemlos wie mit der Torlinientechnologie funktioniert."

Die neue Technik wurde im vergangenen Jahr beim Arab Cup sowie im Januar bei der Klub-Weltmeisterschaft getestet. Zudem wurde die Neuerung laut FIFA von mehreren Universitäten weltweit überprüft. Auch die Regelhüter des International Football Association Board (IFAB) haben grünes Licht gegeben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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