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Fußball-WM: Iraner dürfen gegen das Mullah-Regime protestieren


Iranische Nationalspieler dürfen bei der WM protestieren

Von sid
16.11.2022Lesedauer: 1 Min.
Iranische Nationalmannschaft: Bereits bei einem Spiel im September solidarisierte sich die Mannschaft durch das Tragen von schwarzen Jacken während der Nationalhymne mit den Protesten.Vergrößern des BildesIranische Nationalmannschaft: Bereits bei einem Spiel im September solidarisierte sich die Mannschaft durch das Tragen von schwarzen Jacken während der Nationalhymne mit den Protesten. (Quelle: IMAGO/GEPA pictures/ Johannes Friedl)
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Im Iran rollt momentan eine Protest-Welle gegen das Mullah-Regime. Die iranischen Nationalspieler dürfen auch die Bühne der WM dafür nutzen.

Die Spieler der iranischen Nationalmannschaft dürfen bei der WM in Katar Gesten des Protests zeigen. "Jeder hat das Recht, sich auszudrücken", sagte Nationaltrainer Carlos Queiroz auf einer Pressekonferenz am Dienstag. Seine Spieler müssten dabei aber die Regeln des Turniers beachten. Damit bezog sich der Portugiese auf die Proteste gegen das Mullah-Regime, die seit September im Land vor allem von Frauen angeführt werden.

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Der iranische Stürmer Sardar Azmoun von Bayer Leverkusen war dabei auf Seiten der Nationalmannschaft in den Mittelpunkt gerückt. Ende September hatte er einen Post veröffentlicht, in dem er sich mit den Frauen solidarisierte. "Schämt euch alle, wie leichtfertig Menschen ermordet werden. Lang leben die iranischen Frauen", hatte Azmoun in seinem kurze Zeit später wieder gelöschten Beitrag geschrieben. Dafür war sein Instagram-Profil zwischenzeitlich gesperrt worden.

Auslöser war der Tod der 22-jährigen Mahsa Amini, die im September festgenommen worden war, weil sie gegen die strengen Vorschriften zum Tragen eines Kopftuches im Iran verstoßen haben soll. Beim harten Vorgehen der Polizei gegen Demonstranten im Iran sind seitdem zahlreiche Menschen getötet worden. Trotz hunderter Festnahmen und massiver Drohungen seitens der Regierung, reißen die Proteste nicht ab.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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