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Deutschland zieht Bilanz nach WM-Aus: "Wir brauchen einen gnadenlosen Neuanfang"


Meinungen zum WM-Aus
"Es spielen nicht die formstärksten Spieler"

Von t-online, Mth

Aktualisiert am 02.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Hansi Flick und Thomas Müller auf dem Spielfeld.Vergrößern des BildesHansi Flick und Thomas Müller auf dem Spielfeld. (Quelle: IMAGO/Jorge Martinez)
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Die WM ist für Deutschland verloren, die Nationalspieler verlassen Katar mit gesenkten Häuptern. t-online-Leser ziehen Bilanz, wie das Spiel gegen Costa Rica lief.

Die Fußballweltmeisterschaft in Katar geht weiter, jedoch ohne die Deutschen. Wie schon vor viereinhalb Jahren schied die Nationalmannschaft in der Vorrunde aus. Zwar gewann Hansi Flicks DFB-Elf gegen Costa Rica 4:2, doch der Sieg der Japaner gegen die spanische Mannschaft besiegelte Deutschlands Ausscheiden.

Die Enttäuschung ist groß – nicht nur bei den Spielern, sondern auch bei den Fußballfans. Die meisten t-online-Leser sind unzufrieden mit der Leistung von Thomas Müller und seinen Kollegen. Doch nicht jeder empfand das Spiel als schlecht.

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"Wir brauchen einen gnadenlosen Neuanfang"

"Die Heimreise ist verdient", schreibt Sylvia Müller und spricht damit vielen aus der Seele. Thomas Adam findet: "Es spielen seit Jahren schon nicht die formstärksten Spieler. Es spielen die Trainerlieblinge. Das war unter Jogi so und setzt sich leider nahtlos fort."

"Ohne Wenn und Aber: Der deutsche Fußball hat nichts mehr mit der Weltspitze zu tun. Wir sind nur noch Mittelmaß. Jetzt brauchen wir eine knallharte Analyse und einen gnadenlosen Neuanfang – mit neuem Personal", so die vernichtende Meinung Bernd Eutins.

"Die Hausaufgaben wurden gemacht"

Sören Ebert hält dagegen: "Wir hätten 4:0, 5:0, 6:0 gewinnen können; es wäre trotzdem zu wenig gewesen. Am Donnerstag lief wenig falsch. Oder hatte jemand ernsthaft ein 8:0 auf dem Zettel? Man hätte im allerersten Spiel wach sein müssen."

Auch René Malz fand die Leistung der deutschen Fußballer nicht schlecht: "Die Hausaufgaben wurden gemacht", meint er.

Stefanie Weyer war von vornherein klar, dass das Achtelfinale nicht erreicht wird. "Die machen immer wieder die gleichen Fehler", beobachtete sie. "Sie hätten mehr Tore gehabt, wenn sie nicht nachlässig geworden wären. Erst spielen sie gut, dann machen sie ein Tor, und dann werden sie nachlässig."

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"Die Abwehr war grottenschlecht"

Constantin Paschy stellte fest, dass es an Torchancen nicht fehlte, aber: "Die Abwehr war mal wieder grottenschlecht. Süle zum Beispiel war wie immer ein Totalausfall. Aber auch die anderen Verteidiger hatten kein Feuer, keinen Biss und keine hundertprozentige Bereitschaft in die Zweikämpfe zu gehen. Eine Abwehr, bei der nicht jeder mit wenigstens einmal Gelb rumläuft, ist für mich keine Abwehr."

Bei aller Demut, den die Sportler nun empfinden, sieht Anja Neumeier in dem WM-Aus aber einen Vorteil: "So können sie wenigstens die restliche Adventszeit genießen."

Verwendete Quellen
  • Zuschriften von t-online-Lesern
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