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Olympia: Burghardt und Pinto verpassen Finale über 100 Meter


Olympia
Burghardt und Pinto verpassen Finale über 100 Meter

Von dpa
Aktualisiert am 31.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Konnte sich nicht für das 100-Meter-Finale in Tokio qualifizieren: Alexandra Burghardt.Vergrößern des BildesKonnte sich nicht für das 100-Meter-Finale in Tokio qualifizieren: Alexandra Burghardt. (Quelle: Michael Kappeler/dpa./dpa)
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Tokio (dpa) - Tatjana Pinto und Alexandra Burghardt sind im olympischen Halbfinale über 100 Meter wie erwartet ausgeschieden.

Die deutsche Meisterin Burghardt legte als Vierte im zweiten Durchgang in 11,07 Sekunden zwar die zweitbeste Zeit ihrer Karriere hin. Als Gesamtelfte reichte das aber nicht für das Finale an diesem Samstag (14.50 Uhr). Die Paderbornerin Pinto belegte im ersten von drei Läufen den siebten und letzten Platz in schwachen 11,35 Sekunden.

"Das Finale war greifbar. Ich denke, in ein paar Minuten bin ich richtig stolz", sagte Burghardt in der ARD. Pinto ärgerte sich über ihren schwachen Start: "Ich bin irgendwie gar nicht rausgekommen. Das ist natürlich ein No-Go in einem Halbfinale." Die letzte Deutsche, die in einem olympischen 100-Meter-Endlauf stand, war Heike Drechsler 1988. Die schnellste Zeit des Halbfinals legte die Jamaikanerin Shelly-Ann Fraser-Pryce, die ihr drittes Gold nach 2008 und 2012 im Kurzsprint anpeilt, mit 10,73 Sekunden hin.

Gold-Mitfavorit Trayvon Bromell zitterte sich bei den Männern indes ins Halbfinale. Der 26-jährige Amerikaner verpasste mit 10,05 Sekunden als Vierter seines Vorlaufs die direkte Qualifikation. Nur jeweils das schnellste Trio kam weiter. Bromell, der im Juni in 9,77 Sekunden die Weltjahresbestzeit aufgestellt hat, rutschte aber als einer der nächsten drei schnellsten Sprinter weiter.

Der Kanadier Andre De Grasse, der in Rio 2016 Bronze über 100 Meter und Silber über 200 Meter geholt hatte, gewann seinen Vorlauf in 9,91 Sekunden ebenso souverän wie Akani Simbine aus Südafrika (10,08). Der Jamaikaner Yohan Blake (10,06), 2012 in London Gewinner von Silber über die 100 Meter, kam als Zweiter seines Vorlaufs weiter.

Nicht am Start war die nigerianische Weltklasse-Sprinterin und Weitspringerin Blessing Okagbare, die bei einer Trainingskontrolle am 19. Juli positiv auf das menschliche Wachstumshormon getestet wurde. Die Suspendierung teilte die unabhängige Integrationskommission (Aiu) des Leichtathletik-Weltverbandes vor dem Halbfinale mit, für das sich die 32-Jährige qualifiziert hatte.

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