Vierschanzentournee 2025/26

Die Tournee zählt zu den prestigeträchtigsten Wettbewerben des Skispringens. Sie umfasst vier Wettbewerbe an vier klassischen Austragungsorten: Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen in Deutschland sowie Innsbruck und Bischofshofen in Österreich. Die unterschiedlichen Schanzenprofile und Wetterbedingungen sorgen dabei oft für Spannung und sportliche Dramatik. Eine der Besonderheiten der Vierschanzentournee ist die Austragung im K.-o.-System: Die 50 für das Springen qualifizierten Athleten werden in 25 Paare eingeteilt, die im ersten Durchgang gegeneinander springen müssen. Der jeweilige Sieger kommt direkt in den zweiten Durchgang. Von den 25 Verlierern kommen zusätzlich die fünf punktbesten weiter („Lucky Loser“), so dass im zweiten Durchgang 30 Springer antreten. In der Geschichte der Tournee konnten erst drei Springer alle vier Schanzen gewinnen: Sven Hannawald aus Deutschland (2001/02), Kamil Stoch aus Polen (2017/18) und Ryōyū Kobayashi aus Japan (2018/19).