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Kino | Die größten Film-Skandale der Geschichte


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Die größten Film-Skandale der Geschichte

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Aktualisiert am 20.01.2011Lesedauer: 2 Min.
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Die 120 Tage von Sodom (1975)Vergrößern des Bildes
Die 120 Tage von Sodom (1975) (Quelle: Allstar)

Die Filmgeschichte ist reich an Skandalen unterschiedlichster Art: Je länger die Eklats jedoch zurückliegen, um so unverständlicher erscheint die Aufregung über die ach so pikanten Details aus heutiger Sicht. Im Jahr 1950 zum Beispiel rief bereits Hildegard Knefs blanker Busen in "Die Sünderin" die Gesetzeshüter auf den Plan. Im Laufe der Jahrzehnte gab es im Kino dann doch deutlich mehr Haut und auch explizite Sexszenen zu sehen: "Deep Throat" mit Linda Lovelace zum Beispiel zeigte Hardcore-Sex-Szenen und war damit der erste Sexfilm, der nicht nur in Schmuddelkinos, sondern in normalen Filmsälen gezeigt wurde. Und die Liste der anstößigen Beischlaf-Szenen ist lang. Klicken Sie sich durch unsere umfangreiche Bilderschau der Skandalfilme der letzten Jahrzehnte und schwelgen Sie in erregenden Erinnerungen.

Aber Tabubrüche im Kino fanden nicht nur in sexueller Hinsicht statt: Martin Scorseses Roman-Verfilmung "Die letzte Versuchung Christi" (1988) zum Beispiel erhitzte die Gemüter konservativer Christen, in dem sie Jesus allzu menschlich zeigte. Im Film zweifelte Jesus an seiner Berufung als Sohn Gottes, er kollaborierte mit den Römern und begehrte eine Frau. Die Kontroverse über diesen Kinofilm ging so weit, dass es zu gewalttätigen Protesten kam: Auf ein französisches Kino wurde gar ein Brandanschlag verübt. In Chile wurde der Film komplett verboten.

Schmerzgrenze überschritten


Auch in punkto Gewaltdarstellung gab es in den letzten Jahrzehnten mehrere Filme, die heftig kritisiert wurden. Das jüngste Beispiel ist Lars von Triers Film "Der Antichrist". In dem Film hält die Kamera auf eine genitale Verstümmelung drauf - und auch die weiteren Verletzungen, die sich ein Ehepaar in diesem Film zufügt, sind bestialisch. Auch Michael Hanekels Gewalt-Orgie "Funny Games" und Stanley Kubricks Kult-Streifen "Clockwerk Orange" wurden sehr kontrovers diskutiert, da sie Ausübung von Gewalt schonungslos zeigten. Immer wieder muss die Frage gestellt werden: Obliegt es der künstlerischen Freiheit eines Regisseurs, brutale Gewalt zu zeigen? Und: Wo liegt die Schmerzgrenze, die nicht überschritten werden darf?

Politisch ganz schön unkorrekt


Die schräge Filmkunst-Figur Borat nahm im gleichnamigen Film dogmatische politische Korrektheit, übersteigerten Nationalismus und Schwulenhass aufs Korn. Dafür hagelte es jede Menge Kritik, vor allem aus Borats fiktivem Heimatstaat Kasachstan. Im Film wird das Land satirisch als hinterwäldlerischer Staat dargestellt in dem Prostitution, Waffenschieberei und die Diskriminierung von Randgruppen auf der Tagesordnung stehen.

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