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Große Hollywood-Legende: Marlon Brandos Todestag jährt sich zum zehnten Mal


Der ewige Rebell
Vor zehn Jahren starb Schauspiellegende Marlon Brando

efri

30.06.2014Lesedauer: 2 Min.
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Marlon Brando im Film "Der Wilde" aus dem Jahr 1953.Vergrößern des Bildes
Marlon Brando im Film "Der Wilde" aus dem Jahr 1953. (Quelle: dpa-bilder)

Marlon Brando

Am 3. April 1924 wurde Brando in Omaha, Nebraska, als Sohn eines Handlungsreisenden geboren. Der Schauspieler erlebte eine bewegte Kindheit und Jugend: Bereits in der Schulzeit galt er als unangepasster Rebell. Nach dem Rauswurf aus einer Militärschule in Minnesota - Brando hatte gegen den Drill rebelliert - begann er seine Schauspielausbildung am renommierten Actors' Studio bei Lee Strasberg und Elia Kazan. Dort erlernte er die vielbeachtete Schauspieltechnik des "Method Acting".

Der ewige Rebell

Das Drama "Endstation Sehnsucht" von Tennessee Williams verhalf Brando zum internationalen Durchbruch. In der Rolle des gewalttätigen Stanley Kowalski wurde er zum gefeierten Theaterstar. Die Verfilmung 1951 knüpfte an den Erfolg des Theaterstücks an und katapultierte Brando endgültig in den Hollywood-Olymp, wo er einen Filmvertrag und vor allem Charakterrollen ergattern konnte. Er wirkte unter anderem in den Filmen "Viva Zapata!", "Der Wilde", "Die Faust im Nacken" und "Meuterei auf der Bounty" mit. Brando, der Rebell war geboren. Kurze Gastauftritte hatte er in "Superman" (1978) und "Apocalypse now" (1979). Sieben Oscar-Nominierungen, zwei gewonnene Trophäen - davon eine für seine legendäre Rolle des Don Corleone in "Der Pate": Brando feierte bis zu seinem offiziellen Ruhestand 1991 zahlreiche Erfolge. 1994 und 1997 kehrte er auf die Leinwand zurück und war in den Filmen "Don Juan DeMarco" und "The Brave" zu sehen, bei denen er mit Johnny Depp zusammenarbeitete.

Das Ausnahmetalent machte nicht nur wegen seines schauspielerischen Talents von sich reden. Brando engagierte sich politisch, unter anderem für die US-Bürgerrechtsbewegung. Als er für seine Rolle in "Der Pate" den Oscar gewann, nahm er ihn nicht an. Der Grund: Mit der Ablehnung wollte er auf die mit Füßen getretenen Bürgerrechte der Indianer aufmerksam machen.

Im Hollywood-Olymp

Als Hollywoodlegende reiht sich Brando in die Riege von Schauspielgrößen wie James Dean, Alain Delon und Fred Astaire ein. Sie alle schrieben Filmgeschichte, ihre Rollen bleiben unvergessen. Manch einer wurde zum Mythos - so wie James Dean, der viel zu früh, im Alter von 24 Jahren, verstarb.

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