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"The Program": Ben Foster dopte für die Rolle als Lance Armstrong


Drogen für die Kunst
Ben Foster dopte für die Rolle als Lance Armstrong

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 15.09.2015Lesedauer: 1 Min.
Schauspieler Ben Foster (r.) ließ sich dopen, um möglichst authentisch den Radsportler Lance Armstrong verkörpern zu können.Vergrößern des BildesSchauspieler Ben Foster (r.) ließ sich dopen, um möglichst authentisch den Radsportler Lance Armstrong verkörpern zu können. (Quelle: dpa)
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Ben Foster griff zu rabiaten Mitteln, um im Film "The Program" möglichst authentisch den Radsportprofi Lance Armstrong verkörpern zu können. Als Vorbereitung auf seine Rolle unterzog sich der US-Schauspieler einem Doping-Programm.

Er habe "unter ärztlicher Aufsicht" nicht näher spezifizierte Drogen genommen, um den nach seiner Doping-Enttarnung lebenslang gesperrten Armstrong mimen zu können, erklärte Foster auf dem Filmfestival in Toronto, auf dem der Film von Stephen Frears zur Zeit vorgestellt wird

"Doping war nicht der Grund, warum Armstrong siegte. Aber es passte in die Doping-Kultur dieser Zeit und es passte wahrscheinlich zu Armstrong", glaubt Foster. Er habe genau verstehen wollen, wie sich eine Doping-Erfahrung anfühle. "Je mehr ich in den Stoff eintauchte, desto mehr wollte ich wissen - ich habe gedopt."

Auch Dustin Hoffman ist dabei

In Deutschland kommt der Streifen am 8. Oktober unter dem Titel "The Program - Um jeden Preis" in die Kinos. Unter den Darstellern ist auch Dustin Hoffman, der in den 90er Jahren als Besucher der Tour de France persönliche Eindrücke sammelte.

Armstrong überwand 1997 eine Hodenkrebserkrankung und gewann danach zwischen 1999 und 2005 siebenmal die Tour. 2013 wurde er als wahrscheinlich bekanntester Doper der Sportgeschichte überführt. Alle Toursiege wurden dem Weltmeister von 1993 aberkannt. Im Moment bereitet sich Armstrong auf einen Schadensersatzprozess gegen das US-Justizministerium vor. Dabei geht es um rund 100 Millionen Dollar.

"The Program - Um jeden Preis" - ab 8. Oktober im Kino

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