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Ab heute "Sucide Squad" im Kino: Bei DC sind jetzt die Bösen die Guten


Filmstart "Sucide Squad"
Schräge Helden: Jetzt sind die Bösen die Guten

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 18.08.2016Lesedauer: 2 Min.
Harley Quinn (Margot Robbie) macht der Heldenjob sichtlich Spaß.Vergrößern des BildesHarley Quinn (Margot Robbie) macht der Heldenjob sichtlich Spaß. (Quelle: Warner Bros.)
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Wie schon bei "Batman v Superman" war die Erwartungshaltung bei Fans und Kritikern auch bei der nächsten Verfilmung eines Comics aus dem DC-Verlag enorm hoch. Und genau wie beim Aufeinandertreffen der Superhelden-Ikonen wurde auch "Suicide Squad" von den Kritikern abgewatscht.

Das Branchenmagazin "The Hollywood Reporter" berichtete unter Berufung auf Insider, Warner Bros. habe sich in die Dreharbeiten eingemischt und ausgiebige Nachdrehs gefordert. Die ursprüngliche Version von Regisseur David Ayer ("Herz as Stahl") sei den Verantwortlichen zu düster gewesen.

Nun müsse der Film mindestens 800 Millionen US-Dollar einspielen, um als Gewinn verbucht zu werden - bei 466 steht er bislang. Jetzt können sich die deutschen Fans der DC-Comic-Reihe oder schlicht von Comicverfilmungen endlich einen eigenen Eindruck machen - "Suicide Squad" startet als 2D- und 3D-Version.

Die Geschichte ist schnell erzählt

Die Geschichte ist tatsächlich recht schnell erzählt: Zwei Fabelwesen mit überirdischen Kräften und einer Armee schleimiger Soldaten wollen die Welt zerstören. Als einzige Gegenwehr sieht Agentin Amanda Waller (Viola Davis) einen Trupp aus den gefährlichsten derzeit einsitzenden Kriminellen.

Darunter sind der Superschütze Deadshot (Will Smith), die völlig wahnsinnige Harley Quinn (Margot Robbie), ausgestattet mit einem Baseballschläger, sowie ein Pyromane, zwei Klingenspezialisten und eine wuchtige Urgestalt mit Bärenkräften. In mehreren Kampfszenen können die Verbrecher ihre jeweiligen Talente ausspielen. Und weil in diesem Film die Bösen die Guten sind, gewinnen sie am Ende natürlich.

Angeführt werden sie von Colonel Rick Flag (Joel Kinnaman), der das Leben der kaum zu bändigen Superschurken dank injizierter Sprengstoffkapseln per Klick aufs Smartphone auslöschen kann. Dadurch entwickelt sich ein anfangs kaum vorstellbarer Zusammenhalt: "Wenn er stirbt, sterben wir auch", stellt Deadshot fest.

Gelungenes Popcornkino

Einzig der immer mal wieder auftauchende Joker vermag mir irrem Blick und auf der Hand tätowiertem Grinsemund, den er wahlweise sich oder anderen ins Gesicht schiebt, dem Film groteske Züge zu verleihen.

Tiefgründig ist das nicht wirklich, aber als Popcornkino taugt die Produktion durchaus. Fans sollten vor allem auf die Details achten. So spielt Ayer mit Licht und Farben. Die blasse Harley Quinn leuchtet förmlich in der Weltuntergangsdüsterheit. Auch bleibt sie ihrer Farbcombo Blau-Rot nicht nur bei Outfit und Haarspitzen treu, sie exerziert den Spleen sogar noch bis zur Cocktailauswahl durch.

Im Soundtrack tauchen an den passenden Stellen etwa "Bohemian Rhapsody" ("Is this the real life? Is this just fantasy?") und Eminems "Without Me" auf. Und wer hätte gedacht, dass ein rosa Plüschpferd in einem Kampf der Elemente ums Ende der Welt eine entscheidende Rolle spielt?!

Kinostart "Suicide Squad": 18. August 2016

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