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Probleme mit Waffen bei Dreh von Alec Baldwin bekannt


Bericht: Probleme mit Waffen bei Baldwin-Dreh bekannt

Von t-online, wan

Aktualisiert am 23.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Eine Luftaufnahme zeigt den Drehort des Films "Rust". Nach Medienberichten soll es Probleme bei der Sicherheit gegeben haben.Vergrößern des BildesEine Luftaufnahme zeigt den Drehort des Films "Rust". Nach Medienberichten soll es Probleme bei der Sicherheit gegeben haben. (Quelle: KOB TV News/Reuters-bilder)
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Nach einem Bericht der "Los Angeles Times" sollen nur Stunden vor dem tragischen Schuss beim Filmset von "Rust" Mitarbeiter des Filmteams aus Protest den Ort verlassen haben. Ein Grund seien Sicherheitsmaßnahmen gewesen.

Die amerikanische Zeitung "Los Angeles Times" berichtet unter Berufung auf namentlich nicht genannte Quellen von Problemen am Filmset von "Rust". Dort war am Freitag die Kamerafrau Halyna Hutchins ums Leben gekommen, offenbar als Schauspieler Alec Baldwin eine Requisitenwaffe abgefeuert hatte.

Sechs Mitglieder des Kamerateams sollen vor dem Unglück aus Protest den Drehort verlassen haben. Sie kritisierten nach dem US-Bericht die Arbeitsbedingungen, lange Anfahrtswege und verspätete Zahlungen. Außerdem seien Sicherheitsmaßnahmen nicht eingehalten worden, zitiert die Zeitung ihre Quellen.

Angeblich habe sich ein Kameramann bereits vergangene Woche über die Sicherheit der Requisitenwaffen beschwert. Es habe bereits vorher versehentlich abgefeuerte Schüsse gegeben haben, wird ein Mitglied des Kamerateams zitiert. Dem Produktionsmanager sei in Textnachrichten über die Probleme berichtet worden.

Neue Details vom Unglück

Die Zeitung beschrieb auch Details des Vorfalls. Demnach sei eine Szene gedreht worden, bei der Baldwin eine Kirche während einer Schießerei verlassen und eine Waffe aus dem Holster ziehen sollte. Angeblich habe die Crew lauthals "Cold gun" (Kalte Waffe) gerufen, was im Filmjargon bedeutet, dass sie nicht mit scharfer Munition geladen ist. Die Kamerafrau Halyna Hutchins habe zusammen mit dem Regisseur hinter einem Kameramann gestanden. Baldwin habe die Waffe einmal gezogen, ohne das etwas passierte. Beim zweiten Mal seien dann Kugeln geflogen, berichteten Zeugen der Zeitung.

„Obwohl uns keine offiziellen Beschwerden über die Sicherheit von Waffen oder Requisiten am Set bekannt wurden, werden wir während der Produktionsunterbrechung eine interne Überprüfung unserer Verfahren durchführen“, heißt es in einer von US-Medien verbreiteten Erklärung von Rust Movie Productions LLC, der Produktionsfirma des Films.

Verwendete Quellen
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