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Justin Timberlake pfeift mit "Mirrors" auf Musiktrends


Musik
Justin Timberlake pfeift auf Trends

Jenny Weser / Intro

Aktualisiert am 01.03.2013Lesedauer: 2 Min.
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Justin Timberlake hat mit "Mirrors" eine neue Single am Start.Vergrößern des Bildes
Justin Timberlake hat mit "Mirrors" eine neue Single am Start. (Quelle: dpa-bilder)

Nach einem Marathon an Live-Auftritten in den letzten Wochen veröffentlicht Justin Timberlake nun mit "Mirrors" die zweite Single der im März kommenden LP "The 20/ 20 Experience". Statt mit Trends zu experimentieren knüpft er damit vor allem an einen seiner größten Hits an, der mittlerweile zehn Jahre alt ist – ein Zeichen musikalischen Stillstands?

Schon beim kurzen Reinhören in "Mirrors" drängt sich ein Déjà-vu Moment auf: Die mit großen Gesten gespickte Power-Ballade, unterlegt von einem hart wummernden Beat und Justin Timberlakes markante Falsettstimme erinnern nicht ohne Grund an "Cry Me A River", einen seiner größten Solo-Hits aus dem Debütalbum "Justified". Wie schon damals saß Überproduzent Timbaland an den Reglern und gemeinsam stellt das Erfolgsduo Timberlake/Timbaland mit "Mirrors" unter Beweis, dass die Chemie nach wie vor stimmt.

Von persönlichen Erfahrungen inspiriert

Doch auch vom Sound abgesehen, weisen die zwei Songs Gemeinsamkeiten auf. Beide basieren sie auf sehr persönlichen Erfahrungen und Emotionen des 31-jährigen Sängers, der sonst eher wenig Privates preisgibt. Offiziell nie bestätigt, war "Cry Me A River" ein unübersehbarer Seitenhieb auf die unschöne Trennung von Britney Spears. "Mirrors" hingegen speist sich aus der Liebesbekundung eines Mannes an seine bessere Hälfte: "I don’t wanna lose you now, I’m looking right at the other half of me/It’s like your my mirror". Wer wenn nicht Ehefrau und Schauspielerin Jessica Biel könnte das frühere 'NSYNC-Mitglied zu solchen Zeilen bewegen.

100% R'n'B

Wer mit dem Ende der siebenjährigen Schaffenspause nun etwas ganz neues von Justin Timberlake erwartete, mag enttäuscht sein. Denn statt auf den sich konsequent haltenden Trend von Dubstep und Elektro aufzuspringen, baut Justin Timberlake erneut deutlich auf ein solides R’n’B-Gerüst – das aber gut durchdacht und präzise eingesetzt. Von musikalischem Stillstand kann deshalb trotzdem keine Rede sein. Vielmehr hält sich Justin Timberlake bei seiner aktuellsten Single "Mirrors" an die Prämisse: Qualität vor Trend.

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