t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeUnterhaltungMusik

Stefanie Merten ist tot: Festival-DJane verliert Kampf gegen den Krebs


Sie wurde nur 32 Jahre alt
Festival-DJane Stefanie Merten ist tot

Von t-online, ecke

Aktualisiert am 16.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Stefanie Merten: Die Djane kämpfte seit sieben Monaten gegen den Krebs an.Vergrößern des BildesStefanie Merten: Die DJane kämpfte seit sieben Monaten gegen ihre Erkrankung an. (Quelle: Instagram / ___steffi___)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Musik war ihre große Leidenschaft, die sie zum Strahlen brachte – doch gegen den Krebs hatte sie keine Chance. DJane Stefanie Merten alias Alma Marter ist tot.

Es sind traurige Stunden für die deutsche Techno-Szene. DJane Stefanie Merten, auch bekannt als Alma Marter, ist im Alter von nur 32 Jahren gestorben. Die Leipzigerin erlag ihrem schweren Krebsleiden. Bis zuletzt hofften Familie, Freunde und Fans auf ein Wunder, doch für die DJane sollte es keins geben.

Sieben Monate vor ihrem Tod wurde ihr ein Glioblastom Grad 4 diagnostiziert, ein bösartiger und unheilbarer Hirntumor. Noch am 16. Juli schrieb sie auf ihrem Social-Media-Kanal: "Wenn es kein Wunder gibt, dann gibt es keins. Ich brauche auch keine Wunder an sich, denn die gibt es nicht. Ich brauche nur Zeit." Am 12. September wurde klar: Auch Zeit sollte Stefanie Merten nicht bekommen. Ihre Angehörigen vermeldeten ihren viel zu frühen Tod auf ihrem Instagram-Account.

Empfohlener externer Inhalt
Instagram
Instagram

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Instagram-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Instagram-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Auf ihrem Kanal dokumentierte sie ihren tapferen Kampf monatelang und ließ Qualen über sich ergehen. Sie unterzog sich einer Chemotherapie, schöpfte Hoffnung in Medikamenten und Operationen. Bei einer Behandlung ließ sie über eine Gesichtsmaske sogar Strom ins Innere ihres Gehirns leiten. "Man wird festgeschnallt am Tisch, damit man sich nicht bewegen kann. Dient der Sicherheit, aber erinnert auch ein wenig an Folter vom Hirn", berichtete sie tapfer.

Empfohlener externer Inhalt
Instagram
Instagram

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Instagram-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Instagram-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

"Dann ist Schluss"

Trotz der Qualen hatten die Ärzte keine guten Neuigkeiten für sie. "Es gibt keine Hoffnung mehr für mich, zumindest so weit, wie ich’s mir erwünscht habe. Ich wette, noch ein, zwei Jahre, wenn überhaupt, es kann auch noch drei bis fünf Jahre sein … aber dann ist Schluss", schrieb sie vor rund drei Monaten auf ihrem Instagram-Account.

Sie versuchte weiter Kraft zu schöpfen und appellierte an ihre Follower, auf sich zu achten und "besser zu oft als zu wenig" zu den Ärzten zu gehen "für den Zeitpunkt, falls man wirklich mal krank wird. Einfach, weil man es jetzt tun kann, bevor es sein muss", schrieb sie. Letztendlich verlor Stefanie Merten den Kampf gegen den Krebs, doch Familie, Freunden und Fans wird sie als Kämpferin in Erinnerung bleiben.

Verwendete Quellen
  • instgaram.com: Profil von ____steffi____
  • instagram.com: Profil von alma_marter
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website