Simone Sommerland: Erfolgreicher als Helene Fischer? Daher kennen Sie sie

Kennen Sie Simone Sommerland? Die Sängerin sorgt mit ihren Hits nicht nur für Ohrwürmer. Sie hält sich damit auch länger in den Charts als Helene Fischer oder Abba.

Sollten Sie obige Frage mit Nein beantworten haben, dann gehören Sie vermutlich zu den Menschen, die keine kleinen Kinder haben. Denn Simone Sommerland begründet ihren Erfolg mit Kinderliedern. Ihr Album "Die 30 besten Spiel- und Bewegungslieder" ist seit 460 Wochen in den deutschen Charts. Damit lässt die 47-Jährige sogar Allzeit-Wunder wie Andrea Berg, Abba oder Helene Fischer alt aussehen.

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Zu den erfolgreichsten Hits der Musikerin gehören Songs wie "Tschu Tschu Wa", "Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad", "Wenn du fröhlich bist", "Aramsamsam" oder "Meine Hände sind verschwunden". Die Lieder eigenen sich für kleine Kinder sehr gut zum Mitmachen und erfreuen sich wohl auch deswegen großer Beliebtheit.

Schon als junges Mädchen begeisterte sich Sommerland für die Musik, nahm Kassetten auf und war Teilnehmerin bei Gesangswettbewerben. Im Teenageralter nahm sie Gesangsunterricht. Seitdem sie 17 ist, verleiht Sommerland Schlumpfine ihre Stimme. Auf mehreren Musikalben von "Die Schlümpfe" ist sie zu hören. Sie bekam mehrfach Gold, Platin und Doppelplatin.

Auch Erfahrungen mit Live-Publikum machte die Musikerin bereits, wie "Bild" berichtet. Demnach soll Sommerland mit Sängerin Blümchen, alias Jasmin Wagner, auf Tour gegangen sein. Außerdem hat die Sängerin Jazz und Popmusik studiert. 2007 gründete sie eine Musikschule. Dort unterrichtet sie bis heute Gesang.

Auf Instagram folgen Sommerland nur rund 7.500 Follower und Followerinnen. Denen gewährt sie Einblicke in ihr Leben, zeigt Fotos von Auftritten oder informiert über neue Alben. Jüngst erschien zum Beispiel eine Halloween-Platte.

Auch im Fernsehen ist die Kinderlieder-Interpretin mittlerweile unterwegs. Im Sommer war sie zum ersten Mal als Gast in einer Talkshow geladen. In der "NDR Talk Show" plauderte sie mit Barbara Schöneberer und Hubertus Meyer-Burckhardt.