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Die Backstreet Boys entführen uns zurück in die 90er


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Die Backstreet Boys entführen uns zurück in die 90er

MeinungVon Elke Habekost

17.05.2018Lesedauer: 2 Min.
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Seit 25 Jahren gemeinsam auf der Bühne: Die Backstreet Boys kommen bei den Fans noch immer gut an.Vergrößern des Bildes
Seit 25 Jahren gemeinsam auf der Bühne: Die Backstreet Boys kommen bei den Fans noch immer gut an. (Quelle: Angel Marchini/imago-images-bilder)

Vor 25 Jahren starteten die Jungs aus Florida ihre Karriere. Jetzt gibt es musikalischen Nachschub. Wie der so klingt und warum er einen auf Zeitreise mit nimmt, erklärt t-online.de Redakteurin Elke Habekost.

Brian Littrell, A.J. McLean, Nick Carter, Kevin Richardson und Howie Dorough – oder kurz: die Backstreet Boys. Ich war ein Fan der ersten Stunde und als Teenager wahnsinnig verknallt in Mädchenschwarm Nick Carter. Oder Brian Littrell. Je nach Tagesstimmung und Laune. Da ging es mir wie meinen Freundinnen, die Mitte der Neunziger mindestens genau so sehr für die Jungs geschwärmt haben, wie ich.

Mein erstes Konzert, auf das ich alleine gehen durfte – Sie erraten es sicher schon – war von den Backstreet Boys. Das war im Sommer 1998 in Berlin und ich war 15. Gemeinsam mit meiner damals besten Freundin stand ich stundenlang vor dem Auftritt in brütender Hitze an, wurde von Securitys mit Wasser bespritzt, um eine Überhitzung zu vermeiden – und erlebte die fünf Sänger dann endlich live. Ein absolutes Highlight, an das ich immer noch gerne zurück denke.

Texte, die ins Ohr gehen und im Herzen bleiben

Noch heute kann ich die großen Hits von damals mitsingen und erinnere mich mit Freude an die Choreographie, zu der die fünf Jungs wie wild über die Bühne getobt sind. Jahre später, es muss im Frühjahr 2008 gewesen war, war ich noch einmal auf einem Konzert und wieder hin und weg von den Backstreet Boys. Auch wenn ich zu diesem Zeitpunkt bereits Mitte 20 und kein Teenager mehr war.

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Umso gespannter war ich also, als ich erfuhr, dass Nick Carter und Co. jetzt einen neuen Song veröffentlicht haben – und das sogar gleich mit Musikvideo. Und siehe da: Mit "Don't Go Breaking My Heart" schließen die Backstreet Boys genau dort an, wo sie damals aufgehört haben.

Die Choreographie erinnert an alte Zeiten, genau wie das "Yeah, yeah", das der heutige Familienvater Nick Carter so emotional wie eh und je ins Mikrofon haucht. Ja, es wirkt tatsächlich ein wenig so, als hätten die Fünf sogar alte Moves von früher in ihre heutige Tanzshow eingebaut. Oder erinnert diese eine Bewegung Sie nicht auch verdächtig an das, was die Backstreet Boys bereits 1997 bei ihrem Kultsong "Everybody" zum Besten gegeben haben?

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Klar, die einen finden es vielleicht peinlich, wenn fünf verheiratete Familienväter, die teilweise bereits die 40 überschritten haben, wie junge Teenies über die Bühne hüpfen und dabei ihre einstudierte Tanzperformance zum Besten geben. Ja, es gibt sicher auch andere, die dieser Art von Musik auch 25 Jahre später nichts abgewinnen können.

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Für mich ist die Rückkehr der Backstreet Boys aber eine angenehme Reise in die Vergangenheit und eine coole Abwechslung von all den pseudo angesagten Elektro-Songs und ach-so-lässigen Remix-Sachen, die derzeit im Radio rauf und runter laufen.

Dann habe ich lieber das Original und zwar genau so, wie ich es in den Neunzigern bereits kennengelernt habe.

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