Ski-Ass Thomas Tumler verkündet Ehe-Aus: "Ich habe mich versteckt"

"Habe den ganzen Tag geheult"

Ski-Star verkündet Liebes-Aus

Das sind maximale Gegensätze: Während es bei Thomas Tumler in der letzten Saison sportlich nahezu perfekt lief, hatte er privat eine sehr komplizierte Zeit.

Thomas Tumler blickt auf einen sportlich erfolgreichen Winter zurück – doch privat durchlebte der Schweizer eine schwere Zeit. Während er im Weltcup erstmals ganz oben auf dem Podest stand und bei der WM in Saalbach-Hinterglemm die Silbermedaille im Riesenslalom holte, hatte der 35-Jährige mit einem emotionalen Tief zu kämpfen.

In einem Interview mit der "Schweizer Illustrierten" macht der Skirennfahrer nun seine Trennung öffentlich. Tumler berichtet, dass ihn das Ehe-Aus völlig unvorbereitet getroffen habe. Seine Ehefrau habe ihm gesagt, dass sie keine Gefühle mehr für ihn habe. "Das kam aus dem Nichts", so der Schweizer.

"Ich habe mich versteckt"

Dabei hatten sich Tumler und seine langjährige Freundin Svenja erst im Juni 2024 das Ja-Wort gegeben. Die Hochzeit im Piemont feierten sie gemeinsam mit Freunden und Kollegen aus dem Ski-Team – darunter Marco Odermatt, Justin Murisier sowie die Brüder Mauro und Gino Caviezel.

Nur sieben Monate später folgte die Trennung – mitten in der Saison. Tumler schildert offen, wie sehr ihn das aus der Bahn geworfen habe: "Ich habe mich versteckt. Manchmal lag ich einfach im Bett und habe den ganzen Tag geheult. Für die Rennen riss ich mich zusammen."

Tumler spricht von einem Zusammenbruch

Der körperliche Einfluss war ebenfalls spürbar. Laut eigener Aussage verlor der Skirennfahrer zehn Kilogramm – und musste sich sogar neue Skischuhe zulegen, da ihm für die alten schlicht die Kraft fehlte.

Nach eigenen Angaben ging es sportlich wieder bergauf, doch die emotionale Belastung blieb. Besonders eindrücklich beschreibt Tumler einen Moment nach dem letzten Weltcup: "Mitten auf einer Skitour bin ich zusammengebrochen und habe im Schnee geheult. Ich war ein fröhlicher Vize-Weltmeister – und dann zack. Das war schlimm."

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Inzwischen habe er sich jedoch viel Zeit genommen, um alles zu verarbeiten. Heute gehe es ihm wieder deutlich besser.