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Spott im Netz über den Tod von Queen Elizabeth II.: "Lächerlicher und beleidigender Kommentar"


Reaktionen auf Social Media
Tweet zum Tod der Queen löst Empörung aus

Von t-online
Aktualisiert am 09.09.2022Lesedauer: 2 Min.
Queen Elizabeth II.: Der Sarg mit ihrem Leichnam wird zunächst in ihre Residenz gebracht.Vergrößern des BildesQueen Elizabeth II.: Zum Tod der Queen gibt es auch auf Twitter unterschiedlichste Reaktionen. (Quelle: Frank Sorge/imago images)
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Im Internet gibt es unendlich viele Reaktionen auf den Tod von Queen Elizabeth II. Für eine besonders geschmacklose Bemerkung gab es allerdings Gegenwind.

Auf Twitter hat ein Tweet zum Tod der Queen für Empörung gesorgt. Ein Nutzer namens "Philip Christ" schrieb auf Englisch: "Ich bin kein Fan der Queen, aber Liz Truss zu treffen und dann sofort zu sterben, ist ein Schritt, den ich respektiere." Der Tweet wurde über 250.000 Mal gelikt und fast 30.000 Mal geteilt.

Unter den 1.000 Kommentaren drücken viele Nutzer ihre Empörung aus. Ein Nutzer fordert, mehr Respekt zu zeigen und merkte an, dass es der falsche Zeitpunkt für solche Witze sei. Ein anderer schreibt: "Lächerlicher und beleidigender Kommentar. Nicht einmal lustig."

Einige wenige finden den Tweet aber tatsächlich lustig: "Ich sollte nicht lachen, aber es ist lustig." oder "Wahrscheinlich ein schlechter Geschmack, aber extrem lustig. Wir mussten lachen."

Gemischte Reaktionen auf Tod

Insgesamt fallen die Twitter-Reaktionen zum Tod der Monarchin gemischt aus. Viele trauern um die verstorbene 96-Jährige mit Bildern und Zitaten aus ihrer Amtszeit. Eine Nutzerin, "Spiegel"-Autorin und Royal-Fan Anja Rützel, schreibt: "Ich weiß, dass es statistisch unwahrscheinlich war, aber ich dachte wirklich, sie würde mich locker überleben."

Andere Userinnen und User weisen in dem Zusammenhang auch auf den Kolonialismus unter der britischen Monarchie hin und kritisieren das fehlende Bewusstsein dafür. Ein Nutzer fordert die Bevölkerung des afrikanischen Kontinents auf, deutlich zu machen, was die Monarchie ihren Vorfahren angetan hat: "Unterwerfung. Folter. Mord. Sklaverei. Verändert die Geschichte nicht. Nutzt keine Verharmlosung. Sagt es, wie es ist!"

Der Historiker Jürgen Zimmerer weist in einem Tweet zudem auf Kriegsverbrechen hin, von denen sich die Queen nie distanziert oder entschuldigt habe, "weder für das in der eigenen Regierungszeit Geschehene noch für die Gesamtgeschichte, in der ihre Dynastie involviert war. Auch das gehört zu ihrem Erbe."

Verwendete Quellen
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