"Das war absolut ätzend": Sabrina Setlur packt über Beziehung mit Boris Becker aus

Mehr als 20 Jahre ist ihre Liaison her, doch die Zeit mit Boris Becker hat Sabrina Setlur bis heute geprägt. Nun enthüllt sie, was sie damals gelernt hat.

Ende der Neunzigerjahre landete sie mit dem Song "Du liebst mich nicht" einen Nummer-eins-Hit und wurde zu einer der erfolgreichsten Rapperinnen Deutschlands. Er beendete seine Weltkarriere als gefeierter Tennisprofi und rückte immer mehr mit seinem Privatleben in die Schlagzeilen. Als Sabrina Setlur und Boris Becker ihre Beziehung 2001 publik machten, stürzte sich die Presse regelrecht darauf.

Mit ihrem Privatleben plötzlich so in der Öffentlichkeit zu stehen, gefiel der heute 48-Jährigen allerdings gar nicht. "Das war absolut ätzend", enthüllt sie nun rückblickend in dem Podcast "Auf die Schnauze". Die Kontrolle darüber zu verlieren, was berichtet wird, "mochte ich überhaupt nicht", resümiert Sabrina Setlur. "Ich habe selbst – vielleicht zu spät – gemerkt: Das Ding läuft von selbst irgendwohin und ich kann es nicht mehr stoppen."

"Musste ich auf die harte Weise lernen"

Es sei in der Berichterstattung zudem nur noch um die Liaison mit Boris Becker gegangen und nicht mehr um ihre Musik. Ihr war schnell klar: "Diese Art von Popularität möchte ich nicht." Vor allem auch, weil nicht nur sie betroffen war. Ihre Familie und Freunde hätten ebenfalls unter der Presse gelitten, "die nicht immer freundlich zu mir war".

Aus ihrer dreimonatigen Romanze mit dem Tennisstar habe sie gelernt, "dass man sagen muss: Bis hierhin und nicht weiter", so Sabrina Setlur. Über ihr Privatleben spricht sie seitdem nicht mehr öffentlich, "aber das musste ich erst auf die harte Weise lernen." Bis heute folge sie deswegen der Regel: "Solange kein Ring an meinem Finger ist, werde ich der Welt nichts von Beziehungen erzählen."