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Amigos-Star Karl-Heinz Ulrich will kein Pflegefall sein: "Würde lieber sterben"


"Ich würde lieber sterben"
Amigos-Star Karl-Heinz Ulrich will kein Pflegefall sein

Von t-online, rix

12.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Karl-Heinz Ulrich: Er gehört zur Erfolgsband Die Amigos.Vergrößern des BildesKarl-Heinz Ulrich: Er gehört zur Erfolgsband Die Amigos. (Quelle: IMAGO/Ervin Monn)
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Am 28. Januar musste Karl-Heinz Ulrich von seiner Frau Doris Abschied nehmen. Jetzt denkt der Amigos-Star über seinen eigenen Tod nach.

Sie waren fast 50 Jahre lang liiert. Dann erkrankte Doris Ulrich vor zwei Jahren an Brustkrebs. Anfang Februar teilte ihr Ehemann, Schlagerstar Karl-Heinz Ulrich, mit, dass die 71-Jährige den Kampf gegen die tückische Krankheit verloren habe. "Wir mussten sie leider gehen lassen", sagte er damals der "Bild"-Zeitung.

Jetzt, zwei Monate später, spricht der Amigos-Star auch über seinen eigenen Tod. Laut einer Statistik werden Männer in Deutschland durchschnittlich 78 Jahre alt. "Dann habe ich ja noch drei Jahre, das ist okay", sagte Karl-Heinz Ulrich im Interview mit der Zeitschrift "Das Neue Blatt". "Reicht doch!"

"Tabletten zu nehmen, wäre eine Möglichkeit"

"Ich kann auch mit 78 Jahren von dieser Erde gehen, wenn ich dann nicht leiden muss", so der Musiker, der mit seinem Bruder Bernd seit den Siebzigerjahren als Die Amigos auf der Bühne steht. Sie gehören zu den populärsten Schlagergruppen Deutschlands. Insgesamt hat das Duo 15 Nummer-1-Alben erreicht.

Der Schlagersänger äußerte zudem die Präferenz, nicht auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein. "Ich würde lieber sterben, als ein Pflegefall zu sein", so der Musiker. "Ich weiß nicht, was ich dann genau täte. Aber Tabletten zu nehmen, wäre eine Möglichkeit."

Der Tod seiner Frau war für Karl-Heinz Ulrich eine riesige Umstellung in seinem Alltag. "Doris hat immer so viel für mich gemacht. Auch den ganzen Haushalt geschmissen", sagte er im Februar, drei Wochen nach dem Tod seiner Doris, der "Bild"-Zeitung. "Ich muss jetzt alles lernen. Wie die Spülmaschine funktioniert, wie die Waschmaschine geht."

Unterstützung bekomme er von seiner Familie, vor allem von seinen Kindern. Sein jüngster Sohn ist wieder ins Haus nebenan eingezogen, wie das Blatt berichtete. Zudem hatte Karl-Heinz Ulrich in dem Interview offenbart, bald wieder Opa zu werden. Im April soll es so weit sein. Ob das Baby bereits auf der Welt ist, konnte sein Management t-online nicht bestätigen.

Verwendete Quellen
  • Das Neue Blatt: "'Amigo' Karl-Heinz Ulrich: Hat er den Lebensmut verloren?" (16/2024, kostenpflichtig)
  • Nachfrage beim Management der Amigos
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