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Elfriede Jelinek: Rowohlt-Verlag dementiert Todesmeldung


Auch t-online berichtete über angeblichen Tod
Verlag: Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek "bei bester Gesundheit"

Von t-online, afp
Aktualisiert am 17.06.2025 - 17:15 UhrLesedauer: 2 Min.
Elfriede Jelinek: Die Schriftstellerin wurde mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.Vergrößern des Bildes
Elfriede Jelinek: Die Schriftstellerin wurde mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. (Quelle: imago stock&people)
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Auf X wurde eine falsche Todesmeldung zu Autorin Elfriede Jelinek geteilt, die auch t-online zunächst täuschte. Der Rowohlt Verlag stellt die Falschmeldung nun richtig.

Am Dienstagnachmittag berichtete t-online in einer ersten Version vom angeblichen Tod von Elfriede Jelinek. Ein Fehler, wie sich kurz darauf zeigte. Wir bedauern dies und bitten in aller Form um Entschuldigung.

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Unter dem Profil @RowohltAt wurde am 17. Juni 2024 gegen 14 Uhr die Nachricht verbreitet, dass die österreichische Schriftstellerin im Alter von 78 Jahren verstorben sei. Der Rowohlt Verlag dementiert die Meldung jetzt. Elfriede Jelinek ist wohlauf und "bei bester Gesundheit", wie der Verlag auf Anfrage von t-online klarstellt. Bei dem Account @RowohltAt handele es sich um ein gefälschtes Profil. Mehrere Medien wie auch t-online hatten unter Berufung auf das Profil über den angeblichen Tod der Autorin berichtet.

Verfasser gibt Identität preis

Einige Zeit nach der Veröffentlichung der falschen Todesmeldung offenbarte der Urheber des Posts auf seinem Profil @RowohltAt seine Identität: "Elfriede Jelinek lebt und es geht ihr gut. Die Falschmeldung über ihren angeblichen Tod stammt von diesem Account, einer Falschmeldung, die von mir, dem italienischen Journalisten Tommasso Debenedetti, in Umlauf gebracht wurde."

Jelinek reagierte inzwischen auf die Falschmeldung: "Ach, schon wieder? Es ist das zweite Mal, dass ich tot bin", sagte die Autorin der AFP. "Ist schon letztes Jahr passiert. Ich lebe doch", fügte sie hinzu.

Elfriede Jelinek wurde 1975 durch ihren Roman "Die Liebhaberinnen" einem breiten Publikum bekannt. Es folgten Werke wie "Die Klavierspielerin" (1983) und "Lust" (1989), das zu Jelineks meistverkauften Büchern zählt. 2004 gewann sie den Nobelpreis für Literatur für "den musikalischen Fluss von Stimmen und Gegenstimmen in Romanen und Dramen, die mit einzigartiger sprachlicher Leidenschaft die Absurdität und zwingende Macht der sozialen Klischees enthüllen".

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur afp

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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